
Otto von Leixner (1847 – 1907), eigentlich Otto Leixner von Grünberg, österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Novellist, Dichter, Journalist und Historiker
Quelle: Der Weg zum Selbst, 1905
Was Leixner sagte über den Anstand.
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Ähnliche inspirierende Zitate zum Nachdenken:
- „Biete alles auf, um anständig zu scheinen – und sei stets besser gekleidet als gesinnt.“ Otto Weiß
- „Anständigen im wahren Sinne begegnet man nur unter Menschen, die feste Überzeugungen haben, konservative oder liberale; die so genannten Gemäßigten neigen zu sehr zu Belohnungen, Beihilfen, Kreuzen, Gehaltszulagen.“ Anton Pawlowitsch Tschechow
- „Nie in meinem Leben, auch wenn das Schicksal noch so sehr drängte, werde ich etwas tun, das meinen innern Forderungen, sei es auch noch so leise, widerspräche.“ Heinrich von Kleist
- „Euripides bezeichnete das unausgesprochene Einverständnis der gesitteten Welt über dasjenige, was der Anstand mit sich bringt, mit dem schönen Ausdruck: »die ungeschmiedeten Ketten der Sitte«.“ Karl Gutzkow
- „Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er.“ George Bernard Shaw
- „Es ist übrigens immer ein Vorrecht anständiger Leute gewesen, in bedenklichen Zeiten lieber für sich den Narren zu spielen, als in großer Gesellschaft unter den Lumpen mit Lump zu sein.“ Wilhelm Raabe
- „Um gute Sitte flehn wir zu dem Herrn! Wem sie fehlt, dem ist Gottes Gnade fern. Nicht sich bloß schadet der, dem Sitte fehlt, nein, Feuer legt er an die ganze Welt.“ Rumi
- „Wer gar zu sehr für den Anstand ist, dem wäre denn doch zu sagen, dass es auch unanständig sei, geboren zu werden.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Überhaupt ist alles, was man Wohlanständigkeit nennt […] nichts, als schöner Schein.“ Immanuel Kant
- „Manche Leute glauben, größere Eigenschaften berechtigten sie, die kleinen gesellschaftlichen Konventionen, die Regeln des Anstands, der Höflichkeit oder der Vorsicht zu vernachlässigen. – Das ist nicht gut getan.“ Adolph Freiherr Knigge