Heinrich von Kleist (1777 – 1811), Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist, deutscher Dramatiker, Erzähler, Novellist und Bühnenschriftsteller
Quelle: Briefe – An Wilhelmine von Zenge, 10.10.1801
Was von Kleist sagte über den Anstand.
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Ähnliche inspirierende Zitate zum Nachdenken:
- „Anständigen im wahren Sinne begegnet man nur unter Menschen, die feste Überzeugungen haben, konservative oder liberale; die so genannten Gemäßigten neigen zu sehr zu Belohnungen, Beihilfen, Kreuzen, Gehaltszulagen.“ Anton Pawlowitsch Tschechow
- „Jeder, der ein anständiger Mensch zu scheinen strebt, bekennt unbewusst, dass er es sein müsste.“ Otto von Leixner
- „Je mehr ein Mensch sich schämt, desto anständiger ist er.“ George Bernard Shaw
- „Biete alles auf, um anständig zu scheinen – und sei stets besser gekleidet als gesinnt.“ Otto Weiß
- „Euripides bezeichnete das unausgesprochene Einverständnis der gesitteten Welt über dasjenige, was der Anstand mit sich bringt, mit dem schönen Ausdruck: »die ungeschmiedeten Ketten der Sitte«.“ Karl Gutzkow
- „Die Regeln des Anstandes, richtig verstanden, sind Wegweiser auch im Geistigen.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Alles, was den freien Gebrauch des Körpers in unsere Gewalt bringen hilft, das befördert auf gewisse Weise auch seinen Anstand.“ Christian Fürchtegott Gellert
- „Es ist übrigens immer ein Vorrecht anständiger Leute gewesen, in bedenklichen Zeiten lieber für sich den Narren zu spielen, als in großer Gesellschaft unter den Lumpen mit Lump zu sein.“ Wilhelm Raabe
- „Was sich nicht ziemt zu tun, soll man auch nicht anhören oder sehen.“ Menander
- „Überhaupt ist alles, was man Wohlanständigkeit nennt […] nichts, als schöner Schein.“ Immanuel Kant