
Christian Fürchtegott Gellert (1715 – 1769), deutscher Schriftsteller, Moralphilosoph der Aufklärung, Erzähler, Fabel- und Liederdichter
Quelle: Schlegeln/Heyern (Hg.), C. F. Gellert’s Moralische Vorlesungen. Erster Band, nach des Verfassers Tod hg. von Johann Adolf Schlegeln und Gottlieb Hegerecht Heyern, Leipzig 1770
Was Gellert sagte über den Anstand.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Manche Leute glauben, größere Eigenschaften berechtigten sie, die kleinen gesellschaftlichen Konventionen, die Regeln des Anstands, der Höflichkeit oder der Vorsicht zu vernachlässigen. – Das ist nicht gut getan.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Von einem Menschen, der das Geld verachtet, zu einem wirklich Anständigen ist noch ein weiter Weg.“ Nicolas Chamfort
- „Biete alles auf, um anständig zu scheinen – und sei stets besser gekleidet als gesinnt.“ Otto Weiß
- „Es gibt ungemein zarte Naturen, die alles verletzen, nur nicht den Anstand.“ Emanuel Wertheimer
- „Was sich nicht ziemt zu tun, soll man auch nicht anhören oder sehen.“ Menander
- „Wo soll ich in der ereignisvollen Welt meinen Faden anknüpfen, wenn das einfachste gegen den Anstand ist! Wer hat diese Lügen gemacht?“ Bettina von Arnim
- „Feinster Anstand und wahrhaft gute Manieren kommen vom Herzen und von einem ausgeprägten Gefühl persönlichen Wertes.“ Honoré de Balzac
- „Anstand hat Abstand.“ Jacob Lorenz
- „Es ist übrigens immer ein Vorrecht anständiger Leute gewesen, in bedenklichen Zeiten lieber für sich den Narren zu spielen, als in großer Gesellschaft unter den Lumpen mit Lump zu sein.“ Wilhelm Raabe
- „Überhaupt ist alles, was man Wohlanständigkeit nennt […] nichts, als schöner Schein.“ Immanuel Kant