
Oscar Wilde (1854 – 1900), eigentlich Oscar Fingal O’Flahertie Wills, irischer Schriftsteller, Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker
Quelle: Weisheiten von Oscar Wilde, übersetzt von Paul Wertheimer, Wiener Verlag, um 1910
Was Wilde sagte über Verbrecher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Nur zu oft bestraft man ein geringes Verbrechen durch ein größeres.“ Emanuel Wertheimer
- „Es gibt kein Naturrecht; Verbrechen sind zu meiden, weil sonst die Furcht sich nicht vermeiden lässt.“ Epikur
- „Denn Strolche, die man nur gezüchtigt hat, die treibt’s erneut zur Flucht und zur Missetat.“ Plautus
- „Um im Verbrechen glücklich sein zu können, müsste es keine Gewissensbisse geben; ich weiß aber nicht, ob ein Wesen ohne diese denkbar ist; ich bin ihm nie begegnet.“ Henri Stendhal
- „Den Ansichten der weisesten Gesetzgeber folgend, glaube ich, es sei besser, Verbrechen zu verhindern und zu verhüten, als sie zu bestrafen; dies ist mir gelungen.“ Friedrich II. der Große
- „Jedes Verbrechen hat zwei Grundlagen: die biologische Veranlagung eines Menschen und das soziale Milieu, in dem er lebt.“ Kurt Tucholsky
- „Ist Armut die Mutter der Verbrechen, dann ist Mangel an Verstand ihr Vater.“ Jean de La Bruyère
- „Gewiss ist nichts wahrscheinlicher als ein Verbrechen; aber es muss wenigstens nachgewiesen sein.“ Voltaire
- „Es gibt Verbrechen, die von selbst straflos werden, wenn Tausende sie begehen.“ Friedrich Hebbel
- „Bei einem Verbrechen ist das, was die Welt das Verbrechen nennt, selten das, was die Strafe verdient, sondern da ist es, wo unter der langen Reihe von Handlung, womit es sich gleichsam als mit Wurzeln in unser Leben hinein erstreckt, diejenige ist, die am meisten von unserm Willen dependierte, und die wir am allerleichtesten hätten nicht tun können.“ Georg Christoph Lichtenberg