
Kurt Tucholsky (1890-1935) war ein berühmter deutscher Journalist, Schriftsteller, Satiriker, Zeitkritiker und Gesellschaftskritiker während der Weimarer Republik. Er schrieb unter mehreren Pseudonymen.
Quelle: Werke 1907-1935. Merkblatt für Geschworene, in: Die Weltbühne, 06.08.1929, Nr. 32 (Ignaz Wrobel)
Was Tucholsky sagte über Verbrecher.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es gibt kein Naturrecht; Verbrechen sind zu meiden, weil sonst die Furcht sich nicht vermeiden lässt.“ Epikur
- „Nur zu oft bestraft man ein geringes Verbrechen durch ein größeres.“ Emanuel Wertheimer
- „Den Ansichten der weisesten Gesetzgeber folgend, glaube ich, es sei besser, Verbrechen zu verhindern und zu verhüten, als sie zu bestrafen; dies ist mir gelungen.“ Friedrich II. der Große
- „Denn Strolche, die man nur gezüchtigt hat, die treibt’s erneut zur Flucht und zur Missetat.“ Plautus
- „Ist Armut die Mutter der Verbrechen, dann ist Mangel an Verstand ihr Vater.“ Jean de La Bruyère
- „Um im Verbrechen glücklich sein zu können, müsste es keine Gewissensbisse geben; ich weiß aber nicht, ob ein Wesen ohne diese denkbar ist; ich bin ihm nie begegnet.“ Henri Stendhal
- „Kein Verbrechen ist gemein, aber jede Gemeinheit ist ein Verbrechen. Gemeinheit geht immer von andern aus.“ Oscar Wilde
- „Gewiss ist nichts wahrscheinlicher als ein Verbrechen; aber es muss wenigstens nachgewiesen sein.“ Voltaire
- „An einem klugen rücksichtslosen Spitzbuben und Verbrecher tadeln wir nicht seinen Egoismus als solchen, der sich auf die feinste Weise äußert, sondern dass dieser sich auf so niedere Ziele richtet und auf sie beschränkt. Sind die Ziele groß, so hat die Menschheit einen anderen Maßstab und schätzt „Verbrechen“ nicht als solche, selbst die furchtbarsten Mittel.“ Friedrich Nietzsche
- „Bei einem Verbrechen ist das, was die Welt das Verbrechen nennt, selten das, was die Strafe verdient, sondern da ist es, wo unter der langen Reihe von Handlung, womit es sich gleichsam als mit Wurzeln in unser Leben hinein erstreckt, diejenige ist, die am meisten von unserm Willen dependierte, und die wir am allerleichtesten hätten nicht tun können.“ Georg Christoph Lichtenberg