
Molière (1622 – 1673), eigentlich Jean-Baptiste Poquelin, französischer Komödiendichter, Satiriker, Dichterjurist, Schauspieler, Schriftsteller, Theaterdirektor und Dramatiker.
Quelle: Der Bürger als Edelmann (Le Bourgeois gentilhomme), 1671
Was Molière sagte über Musik.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Musik hat viel Ähnlichkeit mit der Algeber.“ Novalis
- „Die andern Künste erlegen dem Geist bestimmt umrissene Schöpfungen auf, die Musik ist in den ihrigen unbegrenzt. Wir müssen die Gedanken des Dichters, das Gemälde des Malers, das Bildwerk des Bildhauers hinnehmen; aber jeder von uns legt die Musik je nach seinem Schmerz oder seiner Freude aus, nach seinen Hoffnungen oder seiner Hoffnungslosigkeit. Dort, wo die andern Künste unsere Gedanken einkreisen, indem sie sie auf etwas bestimmt Umrissenes festlegen, lässt die Musik sie gerade entfesselt durch die ganze Natur schweifen, die sie die Macht hat, uns auszudrücken.“ Honoré de Balzac
- „Die Musik darf nie Worte malen und sich mit kleinlichen Spielereien abgeben, sondern muss nur dem Geist der Poesie im Ganzen folgen.“ Friedrich von Schiller
- „Wenn die Musik der Liebe Nahrung ist, spielt weiter!“ William Shakespeare
- „Der Grad der Spannung, mit der die Gehörnerven auf jeden Ton horchen, erklärt hinreichend die sinnliche Seite des Genusses an der Musik.“ Henri Stendhal
- „In der Musik vielleicht kommt die Seele dem großen Ziel am nächsten, das sie erstrebt: der Schaffung überirdischer Schönheit.“ Edgar Allan Poe
- „Die Musik richtet sich an die Fähigkeit, Gefühle nachzuerleben. Und ihr Bereich ist die Harmonie und die Zeit.“ Leo Tolstoi
- „Wer zur Musik nicht das allerreinste Feuer bringt, Urtiefenfeuer, dessen Blut verwandelt sie in Leim, dessen Geist in einen Kehrichthaufen.“ Jakob Wassermann
- „Allgemein und zugleich populär redend kann man den Ausspruch wagen: die Musik überhaupt ist die Melodie, zu der die Welt der Text ist.“ Arthur Schopenhauer
- „So angenehm die Musik dem Ohre ist, wenn es sie hört, so unangenehm ist sie ihm oft, wenn man ihm davon vorspricht.“ Georg Christoph Lichtenberg