
Edgar Allan Poe (1809 – 1849), US-amerikanischer Schriftsteller
Quelle: Gesammelte Werke, 6 Bde., hg. von Franz Blei, München 1922. Bd. VI: Das dichterische Prinzip. übers. B. Bessmertny
Was Poe sagte über Musik.
Edgar Allan Poe Musik Zitat – Sprüche Musik – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Nichts nützt dem Staat so wie die Musik.“ Molière
- „Unerlässlich ist es, dass der Sänger auch ein guter Musiker sei.“ Richard Wagner
- „Die Musik erinnert nicht nur an die Vergangenheit, sie beschwört diese selbst herauf, und wir sehen sie erscheinen, in Geheimnis und Schwermut verschleiert, gleich den Schatten unserer Lieben.“ Germaine de Staël
- „Der Grad der Spannung, mit der die Gehörnerven auf jeden Ton horchen, erklärt hinreichend die sinnliche Seite des Genusses an der Musik.“ Henri Stendhal
- „Die andern Künste erlegen dem Geist bestimmt umrissene Schöpfungen auf, die Musik ist in den ihrigen unbegrenzt. Wir müssen die Gedanken des Dichters, das Gemälde des Malers, das Bildwerk des Bildhauers hinnehmen; aber jeder von uns legt die Musik je nach seinem Schmerz oder seiner Freude aus, nach seinen Hoffnungen oder seiner Hoffnungslosigkeit. Dort, wo die andern Künste unsere Gedanken einkreisen, indem sie sie auf etwas bestimmt Umrissenes festlegen, lässt die Musik sie gerade entfesselt durch die ganze Natur schweifen, die sie die Macht hat, uns auszudrücken.“ Honoré de Balzac
- „Die Musik richtet sich an die Fähigkeit, Gefühle nachzuerleben. Und ihr Bereich ist die Harmonie und die Zeit.“ Leo Tolstoi
- „Es gibt aber nichts, worin Zorn und Sanftmut, worin Tapferkeit, Mäßigung und alle andere[n] moralische[n] Eigenschaften, nebst ihrem Entgegengesetzten sich so deutlich und ähnlich abbildeten, wenn man von der wirklichen Natur abgeht, als im Gesang und im Rhythmus. Die Erfahrung beweist es. Die ganze Stimmung des Gemüts ändert sich, wenn man verschiedene Arten der Musik hört.“ Aristoteles
- „Die Musik ist die Muttersprache des Herzens.“ Ernst Hohenemser
- „Ach, wunderbare Vermittlung des Unaussprechlichen, was die Brust bedrängt: ach, Musik!“ Bettina von Arnim
- „Der Künstler im Reich der Töne fühlt eine Mission in sich – dem Musikanten ist die Muse – eine Melkkuh!“ Guido Peters