
Jean Paul (1763 – 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller, Dichter, Publizist und Pädagoge
Quelle: Levana oder Erziehlehre, 2. Auflage 1811 (EA: 1807). Drittes Bändchen. Sechstes Bruchstück. Sittliche Bildung des Knaben. § 107
Was Jean Paul sagte über Mut.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Mut, Freudigkeit und Hoffnung sei das Dreigestirn, das man nicht aus den Augen lasse.“ Ernst von Feuchtersleben
- „Ich kann nicht an andere Ufer vordringen, wenn ich nicht den Mut aufbringe, die alten zu verlassen.“ André Gide
- „Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden; denn sie sind von der Art, dass Heuchelei sie nicht nachahmen kann.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „So fange man in Gottes Namen die Sache an, und erinnere sich dass durch Mut und Unerschrockenheit mit kleinen Mitteln große Zwecke erreicht worden sind.“ Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
- „Nicht dass du den Götzen umwarfst: Dass du den Götzendiener in dir umwarfst, das war dein Mut.“ Friedrich Nietzsche
- „Der unbedingte Mut hat unter allen Umständen eine dämonische Gewalt. Wer ihn besitzt, der hat nicht nur selber das Gefühl von einer Art von Allmacht, sondern flößt es auch anderen ein. Er selber glaubt, dass ihm nichts widerstehen könne, und die anderen fürchten es; und während er selber alles wagt, sorgen die andern dafür, dass ihm alles durchgehe.“ Melchior Meyr
- „Der Mut, den wir wünschen und schätzen, ist nicht der Mut, anständig zu sterben, sondern männlich zu leben.“ Thomas Carlyle
- „Wo du nicht der Gefahr kannst aus dem Wege gehn, da bleibt dir nichts als ihr mit Mut entgegen gehn.“ Friedrich Rückert
- „Fasst frischen Mut; so lang ist keine Nacht, dass endlich nicht der helle Morgen lacht.“ William Shakespeare
- „Der Mut wächst mit der Gefahr. Die Kraft erhebt sich im Drang.“ Friedrich von Schiller