
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 – 1716), bedeutender deutscher Philosoph, Mathematiker, Physiker, Jurist, Sprachwissenschaftler, Historiker und politischer Berater der frühen Aufklärung. Er gilt als der universale Geist seiner Zeit.
Quelle: Neue Abhandlungen über den menschlichen Verstand (Nouveaux Essais sur l’entendement humain), entstanden 1701-1704, Erstdruck 1765 in Œuvres philosophiques latines et françoises, übersetzt von Carl Schaarschmidt 1873. Originaltext der Übersetzung
Was Leibniz sagte über Veränderung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Anhänglichkeit an das Überlieferte ist bei Menschen, die in gleicher Lebensart unabänderlich fortfahren, stärker, als wir, zur Veränderung geneigt, begreifen.“ Jacob & Wilhelm Grimm
- „Der ganze Lebenslauf eines Menschen ist Verwandlung; alle seine Lebensalter sind Fabeln derselben, und so ist das ganze Geschlecht in einer fortgehenden Metamorphose. Blüten fallen ab und welken, andre sprießen hervor und knospen: der ungeheure Baum trägt auf einmal alle Jahreszeiten auf seinem Haupte.“ Johann Gottfried von Herder
- „Alle Dinge verändern sich, es gibt nichts in der ganzen Welt, das Bestand hat.“ Ovid
- „Alles ist zu ändern, wenn wir nur mutig sind, es noch zu wollen.“ Wilhelm Schäfer
- „Alles ist von Natur zur Umwandlung, zur Veränderung und zum Untergang bestimmt, damit anderes an seine Stelle rücke.“ Mark Aurel
- „Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.“ Wilhelm von Humboldt
- „Wenn du deine Natur veränderlich findest, dann überschreite dich selbst.“ Aurelius Augustinus
- „Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst.“ Leo Tolstoi
- „Nach Veränderung rufen alle, die sich langweilen.“ Søren Kierkegaard
- „Keine Lehre, keine noch so hohe, ändert der Menschen Sinn. Nur das Leben, Anschauen, die Erfahrung der Tatsachen an sich und anderen, nur das bekehrt. Das ist ja das Elend der Dogmatik, dass sie lehren will, was nur das Leben gibt.“ Berthold Auerbach