
Henry David Thoreau (1817 – 1862), amerikanischer Schriftsteller und Sachbuchautor, Philosoph, Lehrer (Reformpädagoge), Schulleiter, Abolitionist, Fabrikant sowie Harvard-Absolvent.
Quelle: Über die Pflicht zum Ungehorsam gegen den Staat (On the Duty of Civil Disobedience), 1849
(engl.: „It is not desirable to cultivate a respect for the law, so much as for the right.“)
Was Thoreau sagte über Gerechtigkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.“ Aristoteles
- „Unter dem Gesichtspunkt der Allgemeinheit ist das Gerechte für alle dasselbe; denn es ist irgendwie der gegenseitigen Gemeinschaft förderlich; unter dem Gesichtspunkt der Besonderheit aber, etwa eines Landes und aller sonstigen Voraussetzungen, folgt nicht, daß das Gerechte für alle dasselbe sei.“ Epikur
- „Die Gerechtigkeit erfüllen, bedeutet: tun, was man muss; Ungerechtigkeit aber: nicht tun, was man muss, sondern sich davon drücken.“ Demokrit
- „Tapferkeit und Klugheit sind immer seltene Tugenden unter den Menschen, aber die seltenste ist wohl die Gerechtigkeit.“ Plutarch
- „Gerecht aber ist es, für das Edle und gegen das Gemeine einzutreten; dem Edlen wie Gemeinen gleiche Rechte einzuräumen, ist eine Scheingerechtigkeit, es ist nur eine Gerechtigkeit von Teufels Gnaden.“ Julius Langbehn
- „Fehlt einem Staate die Gerechtigkeit, was ist er denn anderes als eine große Räuberbande!“ Aurelius Augustinus
- „Die Gerechtigkeit ersehen wir darin, dass Jedem das Seine erteilt wird.“ Marcus Tullius Cicero
- „Man sagt, jeder müsse sich selbst für einen gerechten Mann ausgeben, gleichviel, ob er es wirklich ist oder nicht, und wer sich nicht für gerecht erkläre, der sei nicht bei Sinnen.“ Platon
- „Keineswegs also Freund wäre wohl die Gerechtigkeit etwas sehr wichtiges, wenn sie nur in Bezug auf das unnütze nützlich ist. Das aber lass uns überlegen.“ Platon
- „Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit.“ Blaise Pascal