
Julius Langbehn (1851 – 1907), auch als Rembrandtdeutscher bekannt, deutscher Philosoph, Schriftsteller und Kulturkritiker
Quelle: Rembrandt als Erzieher, 90. Auflage 1936 (EA: 1890). Scheidung der Geister. 3. Edles und unedles Judentum
Was Langbehn sagte über Gerechtigkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Unter dem Gesichtspunkt der Allgemeinheit ist das Gerechte für alle dasselbe; denn es ist irgendwie der gegenseitigen Gemeinschaft förderlich; unter dem Gesichtspunkt der Besonderheit aber, etwa eines Landes und aller sonstigen Voraussetzungen, folgt nicht, daß das Gerechte für alle dasselbe sei.“ Epikur
- „Vor den Richter gehen, heißt aber, auf Gerechtigkeit ausgehen; denn der Richter soll gewissermaßen die lebendige Gerechtigkeit sein.“ Aristoteles
- „Tapferkeit und Klugheit sind immer seltene Tugenden unter den Menschen, aber die seltenste ist wohl die Gerechtigkeit.“ Plutarch
- „Die Gerechtigkeit erfüllen, bedeutet: tun, was man muss; Ungerechtigkeit aber: nicht tun, was man muss, sondern sich davon drücken.“ Demokrit
- „Fehlt einem Staate die Gerechtigkeit, was ist er denn anderes als eine große Räuberbande!“ Aurelius Augustinus
- „Man sagt, jeder müsse sich selbst für einen gerechten Mann ausgeben, gleichviel, ob er es wirklich ist oder nicht, und wer sich nicht für gerecht erkläre, der sei nicht bei Sinnen.“ Platon
- „Bei Gott ist alles schön und gut und gerecht; die Menschen aber halten einiges für gerecht, anderes für ungerecht.“ Heraklit von Ephesos
- „Keineswegs also Freund wäre wohl die Gerechtigkeit etwas sehr wichtiges, wenn sie nur in Bezug auf das unnütze nützlich ist. Das aber lass uns überlegen.“ Platon
- „Die Gerechtigkeit ersehen wir darin, dass Jedem das Seine erteilt wird.“ Marcus Tullius Cicero
- „Sei gerecht, und du wirst glücklich sein.“ Jean-Jacques Rousseau