
Søren Kierkegaard (1813-1855) dänischer Philosoph, Essayist, evangelisch-lutherischer Theologe und religiöser Schriftsteller.
Quelle: Tagebücher 1846
Was Kierkegaard sagte über die Wahrheit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „O welch ein Unterschied: die Wahrheit aussprechen, und: die Wahrheit empfinden!“ Johann Caspar Lavater
- „Die Wahrheit war immer nur eine Tochter der Zeit.“ Leonardo da Vinci
- „Im Gebiete der Wahrheit aber, der naturgeschichtlichen ebenso wie der geistigen, gibt es keinen mathematischen Beweis, weil die Elemente der Mathematik nicht vorhanden sind. Es gibt nur den Beweis des Erlebnisses. Wir werden nur dessen inne, was wir als Tatsache durchschreiten und sind gar nicht fähig, etwas zu verstehen, was wir nicht an uns erlebt und erfahren haben.“ Heinrich Lhotzky
- „Am Ende ist die Wahrheit das Einzige, das wert ist, dass man es besitzt: Sie ist aufwühlender als Liebe, freudvoller und leidenschaftlicher. Sie kann einfach nicht versagen.“ Katherine Mansfield
- „Es gibt menschliche Grundwahrheiten, zu denen das Leben früher oder später immer wieder zurückkehrt. Darum dürfen wir keine Eile haben, wir müssen warten können.“ Dietrich Bonhoeffer
- „Je weniger wir die Trugbilder bewundern, desto mehr vermögen wir die Wahrheit aufzunehmen.“ Erasmus von Rotterdam
- „Wer ganz gerichtet ist auf eine einseitige Betrachtung der Erscheinungswelt wird durch diese Einseitigkeit der wissenschaftlichen Bildung geblendet. Er erkennt nicht mehr, dass nicht die Erscheinungen selbst die Wahrheit sind, sondern das hinter ihnen liegende Leben; solches Wissen wird dann zu einem Halbwissen, weil es von der Erkenntnis der höchsten Wahrheit, des Ewigen, abführt.“ Platon
- „Der Berufene hat (die Wahrheit) als innere Überzeugung, die Menschen der Masse suchen sie zu beweisen, um sie einander zu zeigen. Darum heißt es: Wo bewiesen wird, da fehlt die Anschauung.“ Chuang-Tzu
- „Lieber sich für die Wahrheit schämen als für eine Unwahrheit.“ August Pauly
- „Wahrheit ist im sittlichen wie im geistigen Leben die erste aller Pflichten; Rembrandt ist der Maler der Wahrheit und Natürlichkeit; und darauf ist seine ganze Meisterschaft gegründet. Was ist Wahrheit? hat man oft genug in der Kunst gefragt und oft auch hier den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen. Wahr ist, wer wahrt. Der Künstler hat seine Persönlichkeit zu wahren; durch sie wird er schöpferisch: und desto mehr, je mehr er sie wahrt – gegenüber allen äußeren Ansprüchen von Tradition, Markt, Mode, Theorie, eigener Schwäche und fremder Anmaßung. Wahr ist, was währt.“ Julius Langbehn