
Oscar Wilde (1854 – 1900), eigentlich Oscar Fingal O’Flahertie Wills, irischer Schriftsteller, Lyriker, Romanautor, Dramatiker und Kritiker.
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Man braucht Einsamkeit, um sich seinem Herzen hingeben, um lieben zu können, aber man muss in der Gesellschaft zu Hause sein, wenn man Erfolg haben will.“ Henri Stendhal
- „Ja, man mag tun, was man will, man ist doch im Grunde immer allein.“ Anatole France
- „Und wenn wir wieder von der Einsamkeit reden, so wird immer klarer, dass das im Grunde nichts ist, was man wählen oder lassen kann. Wir sind einsam. Man kann sich darüber täuschen und tun, als wäre es nicht so. Das ist alles. Wie viel besser ist es aber, einzusehen, dass wir es sind, ja geradezu, davon auszugehen.“ Rainer Maria Rilke
- „Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.“ Emil Gött
- „Einsamkeit ertragen können ist eine hohe Lebenskunst! Sie ist der wonnevollste Genuss, ja der Luxus des Denkers! Eine Qual ist sie für den mäßigen Kopf.“ Karl Gutzkow
- „Alles Große, das Menschen je geleistet haben, geht aus der Einsamkeit, aus der Vertiefung geistigen Schauens hervor.“ Peter Rosegger
- „An einem Tage der Einsamkeit lassen sich gar manche nützliche Dinge aushecken.“ Joseph Victor von Scheffel
- „Nur der Einsame findet den Wald: wo ihn mehrere suchen, da flieht er und nur die Bäume bleiben zurück.“ Peter Rosegger
- „Eine gewisse Einsamkeit scheint dem Gedeihen der höheren Sinne notwendig zu sein, und daher muss ein zu ausgebreiteter Umgang der Menschen miteinander manchen heiligen Keim ersticken und die Götter, die den unruhigen Tumult zerstreuender Gesellschaften und die Verhandlungen kleinlicher Angelegenheiten fliehen, verscheuchen.“ Novalis
- „Wir wissen wenig voneinander. Wir sind Dickhäuter, wir strecken die Hände nacheinander aus, aber es ist vergebliche Mühe, wir reiben nur das grobe Leder aneinander ab, – wir sind sehr einsam.“ Georg Büchner