
Henri Stendhal (1783 – 1842), eigentlich Marie Henri Beyle, französischer Schriftsteller, Militär und Politiker; zu Lebzeiten eher als Journalist, Kritiker und Essayist bekannt
Quelle: Über die Liebe (De l’Amour), 1822
Was Stendhal sagte über die Einsamkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- Einsamkeit ist der Charakter des Luchs. Theodor Fontane
- „Ja, man mag tun, was man will, man ist doch im Grunde immer allein.“ Anatole France
- „Einsamkeit ertragen können ist eine hohe Lebenskunst! Sie ist der wonnevollste Genuss, ja der Luxus des Denkers! Eine Qual ist sie für den mäßigen Kopf.“ Karl Gutzkow
- „Einsamkeit ist ein köstlicher Balsam auf die wunde Haut der Seele; aber im Übermaß aufgetragen reizt er vielleicht mehr als er lindert.“ Emil Gött
- „Man sollte lernen, mit der Einsamkeit zu leben.“ Clara Viebig
- „Die Einsamkeit ist wie der Duft einer Giftpflanze, süß, aber betäubend und mit der Zeit geradezu verderblich, selbst für die stärksten Konstitutionen.“ Friedrich Spielhagen
- „Ewig müssen wir Menschen einsam bleiben, einsam wie Hügel und Berge, die nur in der Tiefe ihrer Gesteinswurzeln, wo sie noch nicht Hügel und Berge sind, übereinstimmen.“ Hermann Stehr
- „Geh’ in die Einsamkeit; dort schützt Dich kein Mensch vor Dir selber.“ Jacob Lorenz
- „Die Seele des Einsamen ist ein Irrgarten.“ Ernst Hohenemser
- „Alles Große, das Menschen je geleistet haben, geht aus der Einsamkeit, aus der Vertiefung geistigen Schauens hervor.“ Peter Rosegger