
François VI. de La Rochefoucauld (1613 – 1680) französischer Herzog, geboren und gestorben in Paris Frankreich war zeitweise politisch aktiver französischer Adeliger und Militär, Diplomat sowie Literat.
Quelle: François de La Rochefoucauld – Reflexionen und moralische Sentenzen (Réflexions ou sentences et maximes morales), 1665, endgültige Fassung 1678
Was François de La Rochefoucauld sagt über Neid, neidisch sein und Neider.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Neid, der spricht und lärmt, ist immer ungeschickt; fürchten muss man den verschwiegenen Neid.“ Antoine de Rivarol
- „Das ist in der Welt nun einmal nicht anders: keiner gönnt dem andern seine Vorzüge, von welcher Art sie auch seien; und da er sie ihm nicht nehmen kann, so verkleinert er oder leugnet sie, oder sagt gar das Gegenteil. Genieße also, was dir das Glück gegönnt hat und was du dir erworben hast.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Neid ist das Laster der gesunkenen Völker, die sich nicht aus ihrer Gesunkenheit emporzuarbeiten imstande sind.“ Carl Hilty
- „Der Neid anderer ist für manchen der Barometer seines Glücks.“ Peter Sirius
- „Der Neid wird ärmer, wenn er andere reicher werden sieht.“ Friedrich Hebbel
- „Dem Neide wirst du entgehen, wenn du dich den Blicken nicht aufdrängst, wenn du mit deinen Gütern nicht prahlst, wenn du dich bescheidest dich im Stillen zu freuen.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Wenn die Missgunst aufhören muss, fremdes Verdienst zu leugnen, fängt sie an, es zu ignorieren.“ Marie von Ebner-Eschenbach
- „Wir mögen’s keinem gerne gönnen, dass er was kann, was wir nicht können.“ Wilhelm Busch
- „Der Neid ist eine rechte Eule, die das Licht eines andern Glückes nicht ertragen kann.“ Paul Winckler
- „Der schweigende Neid wächst im Schweigen.“ Friedrich Nietzsche