
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) mährisch-österreichische Schriftstellerin
Quelle: Ebner-Eschenbach, Aphorismen. Aus: Schriften. Bd. 1, Berlin: Paetel. 1893. S. 23
Marie von Ebner-Eschenbach Spruch über Gewohnheit.
Marie von Ebner-Eschenbach Zitate – Zitate von Marie von Ebner-Eschenbach – Marie von Ebner-Eschenbach Zitat Gewohnheit – Gewohnheit Zitate – Sprüche Gewohnheit – Lebensweisheiten – inspirierende Zitate zum Nachdenken – Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Selten gerät außer sich, wer gewohnt ist, in sich zu gehen.“ Jacob Lorenz
- „Denn nächst der Natur hat ja die Gewohnheit die stärkste Macht über uns.“ Francesco Petrarca
- „Die Gewohnheit ist so mächtig, dass sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.“ Théodore Jouffroy
- „Der betäubende Einfluss der Gewohnheit schwand dahin; so fing ich an, so traurige Dinge zu denken und zu fühlen.“ Marcel Proust
- „Ich hege eine tiefe Freundschaft für Menschen, die ich heute nicht besonders schätzen könnte, hätte ich sie nicht schon seit meiner Kindheit gekannt. Daran erkenne ich den Einfluss der Gewohnheit auf unsere Zuneigungen. Liegt das nicht daran, dass es immer etwas Gutes im Menschen gibt?“ Sully Prudhomme
- „Die Gewohnheit ist eine zweite Natur, welche die erste vernichtet. Weshalb ist die Gewohnheit nicht natürlich? Ich fürchte sogar, dass diese Natur selbst nur eine erste Gewohnheit ist, wie die Gewohnheit eine zweite Natur.“ Blaise Pascal
- „Gewohnheit macht den Fehler schön, den wir von Jugend auf gesehn.“ Christian Fürchtegott Gellert
- „Nichts ist mächtiger als die Gewohnheit.“ Ovid
- „Natürlich ist Gewohnheit am vollendetsten, wenn sie in jungen Jahren beginnt, wir nennen dies Erziehung, die in Wahrheit nichts anderes ist als frühe Gewohnheit.“ Francis Bacon
- „Wohin ich auch zu gehen gedenke, so muss ich doch erst immer einen Schlagbaum der Gewohnheit freimachen, so sorgfältig hat sie alle unsere Straßen verrammelt.“ Michel de Montaigne