
Georg Büchner (1813 – 1837), geb.: Karl Georg Büchner, deutscher Schriftsteller, Dichter, Dramatiker, Lustspielautor und Novellist, Mediziner, Arzt, Naturwissenschaftler, Revolutionär und Anatom
Quelle: Woyzeck, 1836/37. Erste Fassung
Was Büchner sagte über den Egoismus.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Nicht der Egoismus als solcher ist unsittlich – […] sondern nur das Übermaß desselben.“ Rudolf von Jhering
- „Die Ich-Sucht vergeht sich nicht so sehr durch Taten, als durch Nicht-Verstehen.“ Hugo von Hofmannsthal
- „Das Retten der eigenen Bäuche aber, diese schwächste von allen Ideen, welche die Menschen zu vereinigen suchen, ist der Anfang vom Ende. Sie vereinigen sich zwar, spitzen dabei aber schon ängstlich die Ohren, nach allen Seiten äugend, um bei der ersten Ankündigung von Gefahr möglichst schnell auseinanderzustieben.“ Dostojewski
- „Alles Halbe entfremdet uns die Menschen. Wir gewinnen sie uns sogar noch mehr durch Egoismus und Einseitigkeit. Doch müssen wir in diesen Unarten dann auch entschieden auftreten.“ Karl Gutzkow
- „Der Grad des Egoismus macht den moralischen Unterschied unter den Menschen.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Ich glaube, die Egoisten müssen die Welt schlecht finden; sie sehen nur sich darin.“ Jean Antoine Petit-Senn
- „Das egozentrische Wesen im Menschen […] gestattet einem jeden, zu seinen Füßen das Universum gestaffelt liegen zu sehen, in welchem er König ist […].“ Marcel Proust