
Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge (1752-1796) deutscher Schriftsteller und Aufklärer, führendes Mitglied des Illuminatenordens
Quelle: Über den Umgang mit Menschen, Erstdruck 1788, hier nach der 3. erweiterten Auflage von 1790. Zweiter Teil, 10. Kapitel, 1.
Was Knigge sagte über Dankbarkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Dankbarkeit ist ein Gefühl, welches das Herz veredelt und bessert, wohltätig für den, der empfängt, wie für den, welcher gibt.“ Adolph Freiherr Knigge
- „In der Dankbarkeit aber steht der Verpflichtete um eine Stufe niedriger als sein Wohltäter.“ Immanuel Kant
- „Wer sich ganz dem Dank entzieht, der erniedrigt den beschenkten Freund, indem er sich erhebt.“ Franz Grillparzer
- „Die Dankbarkeit soll eine der schwersten Tugenden sein. Eine noch schwerere möchte sein, die Ansprüche auf Dank nicht zu übertreiben.“ Friedrich Hebbel
- „Die Dankbarkeit, wie sie die Menschen, die von blinder Begierde geleitet werden, einander erweisen, ist zumeist eher ein Handelsgeschäft oder ein Köder, denn Dankbarkeit.“ Baruch de Spinoza
- „Man stattet also den Dank eigentlich deshalb ab, um die Dankbarkeit los zu sein.“ Eduard von Hartmann
- „Danke deinem himmlischen Vater, daß auf deinem Lebenswege so mancher Wegzeiger steht. Und ist er auch von hartem Holze gezimmert, – genug, wenn er dich vor dem Verirren bewahrt.“ Julie Eyth
- „Im Dank verschlingt sich alles Sein.“ Christian Morgenstern
- „Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewusstsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen.“ Christian Morgenstern
- „Jene, welche sich der Pflichten der Dankbarkeit entledigen, müssen sich deshalb nicht schmeicheln, dankbar zu sein.“ François de La Rochefoucauld