
Jean Paul (1763 – 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter, deutscher Schriftsteller, Dichter, Publizist, Aphoristiker und Pädagoge, Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Ehrendoktor Universität Heidelberg
Quelle: Denkwürdigkeiten aus dem Leben von Jean Paul Friedrich Richter. Zur Feier seines hundertjährigen Geburtstages, 4 Bde., Förster (Hg.) 1863
Was Paul sagte über über das Leben.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Und welche Sekunde ist die wichtigste im ganzen Leben? Gewiss nicht die letzte, wie Theologen sonst sagten, sondern wahrscheinlich die erste, wie Ärzte bewiesen.“ Jean Paul
- „Das Leben verwandelt uns wunderbar, und wenn wir die Tage nur machen lassen, und uns nicht selbst gegen ihre Macht verstocken, – es werden Dinge möglich, die wir vor Jahr und Tag nicht zu denken vermocht haben, und manches beglückt uns einst, was wir erst mit Abscheu von uns gewiesen haben.“ Paul Heyse
- „Das Rätsel des Lebens lässt jeder auf seine Weise ungelöst.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Das Leben ist mehr als ein ständiger Wechsel, das Leben ist eine Legierung aus Lust und Leid, von Schwarzem und Weißem, allerhand Farben und Mittelstufen. Nichts auf der Welt ist absolut ernst, nichts ist absolut lustig.“ Paul Keller
- „Die Menschen täuschen sich was vor, wenn sie glauben, ihr bisschen Leben wäre zuweilen ein Vergnügen.“ Paul Scheerbart
- „Ein elendes Leben zu ertragen ist eine Pein; ein glücklicheres zu verlieren eine Qual: beides kommt auf eins hinaus.“ Jean de La Bruyère
- „Dann erst genieß ich meines Lebens recht, wenn ich mir’s jeden Tag aufs neu‘ erbeute.“ Friedrich von Schiller
- „Menschen dürfen ja nicht gedankenlos in den Tag hinein leben.“ Theodor Storm
- „Die Enttäuschung über das Leben, wem ist sie anders beschieden als dem, der dem Leben nichts bietet?“ Paul Richard Luck
- „Das Leben ist eine Fußreise mit einem Dorn oder Nagel im Stiefel. Felsen, Berge, Schluchten, Flüsse, Löcher, Sonnenglut, Frost, Unwetter, Räuber, Feinde, Wunden, damit müssen wir kämpfen, das will bestanden sein, dazu haben wir die Willenskraft. Aber der Nagel im Stiefel: das ist die Zugabe, kommt außerdem und überdies dazu, und für den Nagel bleibt dem Manne, der mit den großen Übeln redlich ringt, keine Geduld übrig.“ Friedrich Theodor von Vischer