
Theodor Storm (1817 – 1888), Hans Theodor Woldsen Storm, deutscher Schriftsteller, Rechtsanwalt, Richter, Jurist, Dichter und Novellist
Quelle: Briefe – an Constanze Esmarch, 1846
Was Storm sagte über das Leben.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ihr Teuersten! des Menschen Leben ist in kurzes Blühen und ein langes Welken.“ Ludwig Uhland
- „Denkt euch ein Jahrhundert zurück und denkt euch ein Jahrhundert voraus und höret dann die Menschen über euch.“ Jean Paul
- „Das Leben ist eine Fußreise mit einem Dorn oder Nagel im Stiefel. Felsen, Berge, Schluchten, Flüsse, Löcher, Sonnenglut, Frost, Unwetter, Räuber, Feinde, Wunden, damit müssen wir kämpfen, das will bestanden sein, dazu haben wir die Willenskraft. Aber der Nagel im Stiefel: das ist die Zugabe, kommt außerdem und überdies dazu, und für den Nagel bleibt dem Manne, der mit den großen Übeln redlich ringt, keine Geduld übrig.“ Friedrich Theodor von Vischer
- „Und welche Sekunde ist die wichtigste im ganzen Leben? Gewiss nicht die letzte, wie Theologen sonst sagten, sondern wahrscheinlich die erste, wie Ärzte bewiesen.“ Jean Paul
- „Weißt du das Leben nicht recht zu genießen, so weiche Erfahrenen.“ Horaz
- „Was ist denn … flüchtiger als das Leben, was ist uns schärfer auf den Fersen als der Tod?“ Francesco Petrarca
- „Das Menschenleben hat seine Gesetze, man muss sich ihnen mit freundlichem Gesicht fügen: Es ist uns bestimmt, zu altern und manchmal schwach oder krank zu werden, und zwar aller Ärztekunst zum Trotz.“ Michel de Montaigne
- „Das Leben lässt sich nicht nur an den Pluspunkten, sondern auch an den Minuspunkten studieren.“ Anton Pawlowitsch Tschechow
- „Das Leben ist fast zu gemein, um ertragen zu werden.“ Katherine Mansfield
- „Zum Teil leben wir, zum andern Teil werden wir gelebt von einem Verborgenen in uns. Strebe jeder nach Kräften, dass es das Beste seines Wesens sei, von dem er sich erleben lässt. Dann erst wird er in höherem Sinne frei leben.“ Otto von Leixner