
Horaz (65 – 8 v. Chr.), eigentlich Quintus Horatius Flaccus, bedeutender antiker römischer Satiriker, Dichter und Philosoph
Quelle: Briefe (Epistolae). II, 2, 213
Originaltext: Vivere si recte nescis, decede peritis!
Was Horaz sagte über das Leben.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Auch allzulang gelebt zu haben, schadet.“ Ovid
- „Zum Teil leben wir, zum andern Teil werden wir gelebt von einem Verborgenen in uns. Strebe jeder nach Kräften, dass es das Beste seines Wesens sei, von dem er sich erleben lässt. Dann erst wird er in höherem Sinne frei leben.“ Otto von Leixner
- „Das Menschenleben hat seine Gesetze, man muss sich ihnen mit freundlichem Gesicht fügen: Es ist uns bestimmt, zu altern und manchmal schwach oder krank zu werden, und zwar aller Ärztekunst zum Trotz.“ Michel de Montaigne
- Ein Leben ist kein Licht; ein Licht kann ich wieder anzünden. Das Leben ist eine Flamme Gottes; einmal lässt er sie auch brennen auf Erden, dann nicht wieder. Jeremias Gotthelf
- „Leben heißt, das Leben fühlen, heißt starke Eindrücke empfangen.“ Henri Stendhal
- „Der Eine giebt; der Andere nimmt. Der Eine stirbt; der Andere wird geboren. Wenn die Menschen doch wüssten, dass jeder Geburtstag auch zugleich ein Tag des Sterbens ist!“ Karl May
- „Das Leben ist eine Kunst, in der man nur zu oft ein Dilettant bleibt. Um Meisterschaft zu erringen, muss man sein Herzblut vergießen.“ Carmen Sylva
- „Das Leben ist fast zu gemein, um ertragen zu werden.“ Katherine Mansfield
- „Das Leben, wie es uns auferlegt ist, ist zu schwer für uns, es bringt uns zuviel Schmerzen, Enttäuschungen, unlösbare Aufgaben. Um es zu ertragen, können wir Linderungsmittel nicht entbehren.“ Sigmund Freud
- „Ohne Glaube Liebe Hoffnung gibt es logischerweise kein Leben. Das resultiert alles voneinander.“ Ödön von Horváth