
Sigmund Freud (1856 – 1939), eigentlich Sigismund Schlomo Freud, österreichischer Arzt (Psychiater), Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Quelle: Das Unbehagen in der Kultur, 1930
Was Freud sagte über Wahn und Wahnsinn.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die größesten Veränderungen der Welt sind von Halbwahnsinnigen bewirkt worden, und zu mancher rühmlichen Handlung, zu manchem scharf verfolgten Geschäfte des Lebens gehörte wirklich eine Art bleibenden Wahnsinns.“ Johann Gottfried von Herder
- „Zwei Dinge sind gleicherweise für den Verstand unerklärlich und kein Gegenstand, über den man nachdenken soll: die Weisheit Gottes und der Wahnwitz des Menschen.“ Alexander Pope
- „Wahnsinn – ist das etwas Anderes, als das Stillhalten den Ideen, Visionen, die zu uns kommen und von uns gehen, wir wissen nicht, woher und wohin, und über die wir keine Macht haben?“ Hedwig Dohm
- „Der Wahn ist der Proteus, der sich in tausend hässliche und würdige Gestalten verstellt.“ Johann Jakob Mohr
- „Von den vielen Formen eines halben Wahnsinns ist der Dichterwahn schon der allerpeinlichste.“ Karl Gutzkow
- „Nur der Irrtum ist unser Teil, und Wahn ist unsre Wissenschaft.“ Gotthold Ephraim Lessing
- „Jeder unmäßige Jubel beruht immer auf dem Wahn, etwas im Leben gefunden zu haben, was gar nicht darin anzutreffen ist, nämlich dauernde Befriedigung der quälenden, sich stets neu gebärenden Wünsche, oder Sorgen.“ Arthur Schopenhauer
- „Wir alle können nationalen Wahnsinn erkennen; aber was ist nationale Vernunft?“ G. K. Chesterton
- „In der Brust eines jeden Menschen schläft ein entsetzlicher Keim von Wahnsinn. Ringt mittelst aller heitern und tätigen Kräfte, dass er nie erwache!“ Ernst von Feuchtersleben
- „So groß ist die Dummheit, ja der Wahnsinn der Menschen, dass einige allein durch die Angst vor dem Tod in den Tod getrieben werden.“ Lucius Annaeus Seneca