
Sigmund Freud (1856 – 1939), eigentlich Sigismund Schlomo Freud, österreichischer Arzt (Psychiater), Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Quelle: Die Traumdeutung, 1899 (vordatiert auf das Jahr 1900). VII. Zur Psychologie der Traumvorgänge
Was Freud sagte über das Denken.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Eine Hauptursache philosophischer Krankheiten – einseitige Diät: man nährt sein Denken nur mit einer Art von Beispielen.“ Ludwig Wittgenstein
- „Denkt man sich die Gesamtheit des menschlichen Denkens als eine im Fluss begriffene Ebene ohne Ende, so schwimmen die Worte auf ihr als kreisförmige Inseln, die sich bisweilen berühren, weitaus öfter indes durch große Zwischenräume getrennt bleiben. So viele ihrer auch sind, – ihre Gesamtgröße stellt eine Winzigkeit dar im Verhältnis zur Größe des Denkfeldes.“ Alexander Moszkowski
- „Man wird nur durch eigenes Denken überzeugt: daher lassen sich so wenige überzeugen.“ Ernst Hohenemser
- „Das Denken für sich allein aber bewegt nichts, sondern nur das auf einen bestimmten Zweck gerichtete, praktische Denken.“ Aristoteles
- „Man muss viel Falsches gedacht haben, um etwas Richtiges denken zu können in erkenntnistheoretischen Dingen.“ Max Verworn
- „In allen Gebieten schlägt die Erkenntnis durch, wie unsäglich unser Denken und Empfinden unter der Herrschaft der Abstraktion und der Phrase geschädigt worden.“ Joseph Victor von Scheffel
- „Der Mensch muss denken, und ich muss für meine Untertanen denken; denn sie denken nicht, sie denken nicht.“ Georg Büchner
- „Denken ist eine große Lustbarkeit, bei der uns, wenn wir uns hineinbegeben, unablässig etwas geschenkt wird.“ August Pauly
- „Auch das Denken schadet einem zuweilen an der Gesundheit.“ Aristoteles
- „Die klugen Menschen denken mit dem Geist, die Weisen mit der Seele.“ Hermann Stehr