
Robert Musil (1880 – 1942), seit 1918 auch Robert Edler von Musil genannt, österreichischer Schriftsteller, Dramatiker, Novellist und Theaterkritiker
Quelle: Der Mann ohne Eigenschaften, 3 Bde., 1930-43
Was Musil sagte über die Heimat.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.“ Theodor Fontane
- „Die Heimat bleibt doch immer der schönste Fleck der Welt.“ Johann Nepomuk Vogl
- „Wir sichern uns die Heimat nicht durch den Ort, wo, sondern durch die Art, wie wir leben.“ Georg von Oertzen
- „So hat man mich gefraget: „Was quält dich so sehr?“ „Ich kann nicht mehr nach Hause, hab‘ keine Heimat mehr.““ Franz Hermann von Hermannsthal
- „Jeder Mensch hat eine Heimat und soll das Fleckchen Erde, wo er geboren ist, in Lieb‘ und Ehren halten.“ Julius Wolff
- „Gibt’s kein höheres Übel doch als den Verlust der Heimat.“ Euripides
- „Die Heimat, das bedeutet: von Zeit zu Zeit eine Minute Rührung, aber doch nicht dauernd.“ Jules Renard
- „Wen sehnsüchtiger Drang nach den Wundern der Fremde hinaustrieb, lernt in der Fremde – wie bald! – innigstes Heimatgefühl.“ Emanuel Geibel
- „Für des Menschen wilde Brust ist keine Heimat möglich; und wie der Sonne Strahl die Pflanzen der Erde, die er entfaltete, wieder versengt, so tötet der Mensch die süßen Blumen, die an seiner Brust gedeihten, die Freuden der Verwandtschaft und der Liebe.“ Johann Christian Friedrich Hölderlin
- „Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.“ Emil Gött