
Ovid (43 v. Chr. – 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, antiker römischer Dichter, Autor und Epiker. Ovid zählt in der römischen Literaturgeschichte neben Horaz und Vergil zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche.
Quelle: Ars amatoria, auch Ars amandi (Die Liebeskunst), entstanden zwischen 1 v. Chr. und 4 n. Chr. 2, 178
Was Ovid sagte über Geduld.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Selbst die stolzeste Gleichgültigkeit ist durch Geduld am Ende zu besiegen.“ Molière
- „Ein geduldiger Geist ist besser als ein hoher Geist; am besten freilich ist ein hoher Geist, der recht geduldig ist.“ Julius Langbehn
- „Geduld ist zweierlei: ruhige Ertragung des Mangels, ruhige Ertragung des Übermaßes.“ Novalis
- „Man ist versucht, den Menschen als vernunftbegabtes Tier zu definieren, das immer die Geduld verliert, wenn es der Vernunft gemäß handeln soll.“ Oscar Wilde
- „Je unerschütterlicher die Geduld in dir wird, […] desto sicherer wirst du den andern ins Herz treffen!“ Robert Musil
- „Mühsam ist es, doch wird durch die Geduld leichter, was zu ändern ein Frevel wäre.“ Horaz
- „Geduld ist sehr bitter, aber ihre Früchte sind süß.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Der Mensch ist doch nicht wie das Vieh, die Geduld geht ihm aus!“ Maxim Gorki
- „Vielleicht ist der hohe Grad von Geduld, den manche Menschen entwickeln, auch nur ein Zeichen, daß sie auf jede Freude, jeden Trost, jede Erhebung, jede Genugtuung verzichtet haben. Wenn jeder Funke erloschen ist, dann ist es leichter geduldig sein, aber das kann man dann beinahe nicht mehr Geduld nennen, da es nur ein Aufhören des persönlichen Seins ist, ein Sichweggeben, ein Verzichten auf sich selbst und auf alles, was uns das Leben lieb und wert gemacht hat.“ Carmen Sylva
- „In der Tat ist Geduld das, was beim Menschen am meisten dem Verfahren gleicht, welches die Natur in ihren Schöpfungen anwendet.“ Honoré de Balzac