
Johannes Scherr (1817 – 1886), Schweizer Schriftsteller und Autor, Hochschullehrer, Literaturhistoriker, Kulturwissenschaftler sowie Politiker als Landtagsabgeordneter in Württemberg, 1849 Flucht in die Schweiz
Quelle: Michel – Geschichte eines Deutschen unserer Zeit, 4 Bde., 1858
Was Scherr sagte über die Kinder.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Kinder sind nicht dümmer als Erwachsene, sie haben nur weniger Erfahrung.“ Janusz Korczak
- „Das [anbrechende 20.] Jahrhundert wird zu den größten gehören, wenn dieser Traum, in seinen ersten Tagen geträumt, in seinen letzten einmal in Erfüllung geht: Freie Kinder zu schaffen, wird die vornehmste Aufgabe dieses Jahrhunderts sein.“ Rainer Maria Rilke
- „Damit Kinderland werde, muss Vaterland sein.“ Emil Gött
- „Die Natur will, dass die Kinder, ehe sie Männer werden, Kinder sein sollen. Wenn wir diese Ordnung umkehren wollen, so bringen wir vorzeitige Früchte hervor, denen es an der gehörigen Reife wie am rechten Geschmack fehlt und in kurzem verderben.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Das Kind ist der Baumeister des Menschen. Es gibt keine andere Baumeister als das Kind.“ Maria Montessori
- „Ein Kind täuscht sich nie. Du wunderst dich, wenn es sich von einem Menschen zurückbäumt, und sich gegen ihn sträubt, der ihm doch Freund sein will. Später erkennst du, dass das Kind weiser war als du.“ Hermann Stehr
- Niemand weiß, was ein Kind ist, und was ein Kind birgt. Das Kind ist ein Neujahrstag, und der Neujahrstag trägt ein ganzes Jahr in seinem Schosse; ein Kind ist ein Rätsel, und in diesem Rätsel liegt vielleicht der Stein der Weisen. Jeremias Gotthelf
- „Kinder brauchen Küsse, Liebkosungen, sanfte, freigebige Hände, freundliche Worte, die schelmisch sein und jammern können, liebe Augen, denn das sind Blumen ihres Frühlings.“ Paul Keller
- „In der Schule sind die Kinder ein unbarmherziges Volk. Einzeln sind sie die reinen Engel, zusammen aber sind sie erbarmungslos.“ Dostojewski
- „Darum liebe ich die Kinder, weil sie die Welt und sich selbst noch im schönen Zauberspiegel ihrer Phantasie sehen.“ Theodor Storm