
Giacomo Girolamo Casanova (1725 – 1798), Chevalier de Seingalt, wie er sich selber adelte, italienischer venezianischer promovierter Jurist, Schriftsteller und Bibliothekar, Dichter und Übersetzer, Chemiker, Alchemist und Mathematiker, Historiker und Diplomat, Glücksspieler, Geheimagent, Freimaurer und Abenteurer
Quelle: Die Erinnerungen des Giacomo Casanova (Histoire de ma vie, 1793-98), übersetzt von Heinrich Conrad, 6 Bde., 1911. 2. Band, 7. Kapitel
Was Casanova sagte über das Wissen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Etwas glauben ist schon – Aberglauben; etwas wissen heißt auf der Grenze zwischen Erkenntnis und Zweifel angelangt sein.“ Emil Gött
- „Wer nicht weiß, was ist, wie will er voraussagen, was werden soll, oder erkennen, was einmal gewesen ist?“ Gerhart Hauptmann
- „Dieser meint etwas zu wissen, obwohl er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine also um dieses wenige doch weiser zu sein als er, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht glaube zu wissen.“ Sokrates
- „Wenige Dinge wissen wir wirklich.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Man soll Wissen nur soweit sich aneignen, wie es gebraucht wird. Wissen, das nicht gebraucht wird, ist tot.“ Max Verworn
- „Wenn das Wissen mit Widerwillen aufgenommen wird, kann es zwar als Heilmittel dienen; kräftig macht es aber nur den, der Appetit dazu hat.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „So lang du suchst das Wissen, musst du die Weisheit missen.“ Hafis
- „Kein Mensch kann sich endgültigen Wissens rühmen.“ John Locke
- „Ich möchte wissen, was ein Mensch, der kein Wissen erworben hat, wirklich gewonnen hat. Ich möchte wissen, was ein Mensch, der Wissen erworben hat, nicht gewonnen hätte.“ Abu Hamid al-Ghazali
- „Wenn man bedenkt, dass das, was der Mensch weiß, nicht dem gleichkommt, was er nicht weiß; dass die Zeit seines Lebens nicht gleichkommt der Zeit, da er noch nicht lebte: so ist klar, dass, wer mit jenen kleinen Mitteln zu erschöpfen trachtet, diese ungeheuren Gebiete, notwendig in Irrtum gerät und nicht zu sich selbst zu kommen vermag.“ Chuang-Tzu