
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Vom Zorn oder Über den Zorn (De Ira)
Was Seneca sagte über die Geduld.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Mühsam ist es, doch wird durch die Geduld leichter, was zu ändern ein Frevel wäre.“ Horaz
- „Mir fehlt überhaupt die Geduld zum Leben. Ich kann das Gras nicht wachsen sehen; wenn ich aber das nicht kann, so mag ich gar nicht dahin gesehen haben. Meine Anschauungen sind flüchtige Betrachtungen eines »fahrenden Schülers«, der in größter Hast durchs Leben stürzt. Man sagt: Gott der Herr macht den Magen eher satt als die Augen. Das vermag ich nicht zu merken. Meine Augen sind satt und alles Dinges überdrüssig, und doch hungert mich.“ Søren Kierkegaard
- „Geduld birgt verborgene Schätze der Seele in sich.“ Publilius Syrus
- „Ertrage und sei beharrlich!“ Ovid
- „Wer seine eigenen Unzulänglichkeiten ausgleichen will, der streitet nicht um äußerer Dinge willen, sondern er wartet ganz gelassen und ruhig, bis sie ihm selber zufallen, er lässt die Leute ausreden, bis sie ihm von selber mitteilen, was sie ihm zu sagen haben.“ Lü Buwei
- „Dem, der sich mit Geduld wappnet, liegen keine Vorteile zu fern.“ Jean de La Bruyère
- „In der Tat ist Geduld das, was beim Menschen am meisten dem Verfahren gleicht, welches die Natur in ihren Schöpfungen anwendet.“ Honoré de Balzac
- „Man muss die Menschen mit Sanftmut und Geduld tragen, wenn es anders nicht Kurzweil, sondern Ernst ist, dass man das Ihre und nicht das Seine sucht.“ Matthias Claudius
- „Geduld ist sehr bitter, aber ihre Früchte sind süß.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Geduld ist zweierlei: ruhige Ertragung des Mangels, ruhige Ertragung des Übermaßes.“ Novalis