Terenz (um 195 – 159 v. Chr.), Publius Terentius Afer, antiker römischer Dichter, Dramatiker, Lustspielautor und einer der bedeutendsten altrömischen Komödiendichter
Quelle: Hecyra (Die Schwiegermutter), entstanden um 165 v. Chr.
Was Terenz sagte über den Charakter.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „In der Natur des Menschen wohnen vier Wesen zusammen: ein Hund, ein Schwein, ein Teufel und ein Engel. Alle Charaktereigenschaften entstehen aus jenen vier Gewaltigen.“ Abu Hamid al-Ghazali
- „Man befindet sich nur wohl, wenn man das vorstellt, was man ist; man muss in Wahrheit den Charakter haben, den man vor der Welt haben möchte: sonst ist der, welcher die Welt zu täuschen wähnt, selber der Getäuschte.“ Friedrich II. der Große
- „Mancher Charakter ist lange nicht zu verstehen, aber da braucht der Mensch nur einmal aus ganzem Herzen zu lachen, und sein Charakter liegt offen vor einem wie auf der Handfläche.“ Dostojewski
- „Strenge gegen sich selbst, mit Weichheit gegen andre verbunden, macht den wahrhaft vortrefflichen Charakter aus. Aber meistens wird der gegen andere weiche Mensch es auch gegen sich selbst, und der gegen sich selbst strenge es auch gegen andere sein; weich gegen sich und streng gegen andre ist der verächtlichste Charakter.“ Friedrich von Schiller
- „Alle Charaktere sind aus denselben Elementen zusammengesetzt; nur die Proportionen machen den Unterschied aus.“ Théodore Jouffroy
- „Gewöhnlich entsteht die Größe des Charakters aus einem natürlichen Gleichgewicht mehrerer entgegengesetzter Eigenschaften.“ Denis Diderot
- „Wie lange willst du es noch aufschieben, dich der Erfüllung höchster sittlicher Ansprüche für wert zu erachten und in keinem Fall gegen die Vernunft zu verstoßen, die die grundlegende Unterscheidung der Dinge erlaubt?“ Epiktet
- „Leute, die sich gegenseitig verachten, machen gerade einander Komplimente, und die sich untereinander hervortun wollen, bücken sich gerade voreinander.“ Mark Aurel
- Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt. Samuel Smiles
- „Die Liebe wächst an der Schönheit und der Güte, die Freiheit vom eigenen Ich und von allem Kleinlichen an der Größe, die Demut an der Kraft: mit andern Worten, der Mensch, das heißt, der Charakter, gedeiht an der Freude über das Göttliche.“ Paul de Lagarde