
Voltaire (1694-1778), ursprünglicher Name François-Marie Arouet, geboren & gestorben in Paris Frankreich. Voltaire war ein berühmter französischer Philosoph, Historiker und Schriftsteller. Er ist einer der meistgelesenen und einflussreichsten Autoren der Aufklärung.
Quelle: Voltaire, Der Chirurg in Der Mann mit den vierzig Talern, Kap. 11
Voltaire Spruch über Menschen und Ärzte.
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ein Mensch kann nur eine bestimmte Zahl von Zähnen, Haaren und Gedanken haben; irgendwann kommt für ihn die Zeit, da er unfehlbar seine Zähne, seine Haare und seine Gedanken verliert.“ Voltaire
- „Welche Rolle spielt doch der Schwindel in der Geschichte! Da verblüfft man den Leser durch Berichte von Wundern, da kitzelt man die menschliche Bosheit durch Hohn und Spott, da schmeichelt man Tyrannengeschlechtern durch schamlose Loblieder.“ Voltaire
- „Die meisten Menschen neigen von Natur zu absprechenden und entschiedenen Aussprüchen; sie sehen die Gegenstände nur von einer Seite, denken nicht an die Gegengründe und erfassen so die ihnen zusagenden Grundsätze mit Heftigkeit und ohne Nachsicht für die, welche anderer Ansicht sind.“ David Hume
- „Überall da, wo der Mensch sich verkaufen will, findet er seine Käufer.“ Jean Baptiste Henri Lacordaire
- „Der Mensch ist ein anbetendes Tier.“ Charles Baudelaire
- „Die Menschen haben es jetzt in der Beherrschung der Naturkräfte so weit gebracht, daß sie es mit deren Hilfe leicht haben, einander bis auf den letzten Mann auszurotten. Sie wissen das, daher ein gut Stück ihrer gegenwärtigen Unruhe, ihres Unglücks, ihrer Angststimmung.“ Sigmund Freud
- „Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: entstehen, leben und sterben. Er ist sich des Entstehens nicht bewusst, er leidet beim Sterben und er vergisst zu leben.“ Jean de La Bruyère
- „Der Mensch ist mehr das, was er sich vornimmt zu sein, als das, was er ist.“ André Gide
- „Es sind nicht alle Menschen grausam. Auch in der Wildnis wohnen sanfte Herzen.“ Friedrich von Schiller
- „Wer immer in Zerstreuungen lebt, wird fremd in seinem eignen Herzen.“ Adolph Freiherr Knigge