
Ludwig Börne (1786 – 1837), Carl Ludwig Börne, deutscher Journalist, eigentlich Juda Löb Baruch, Literatur- und Theaterkritiker
Quelle: Aphorismen und Miszellen, 1828/32. [206]
Was Börne sagte über Unglück.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Unglück macht menschenfeindlich, misstrauisch, verschlossen, der Mensch wird dadurch ein finstrer Egoist, und indem er auf alles resigniert, hat er den Stolz sich selbst zu genügen.“ Ludwig Tieck
- „Jeder ist der Schmied seines Glückes, aber keiner der Schmied seines Unglückes.“ Paul Nikolaus Cossmann
- „Auch aus Unglücken muss man Vorteil zu ziehen suchen.“ Heinrich Heine
- „Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks.“ Menander
- „Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück.“ Franz Grillparzer
- „Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt, fordert uns heraus, zu zeigen, ob wir klein oder groß sind.“ Heinrich Martin
- „Erst im Unglück weiß man wahrhaft, wer man ist.“ Marie-Antoinette von Österreich-Lothringen
- „Eine kleine Härte zur rechten Zeit hat schon oft ein großes Unglück verhindert.“ Friedrich Spielhagen
- „Vom Unglück erst zieh ab die Schuld; was übrig ist, trag in Geduld!“ Theodor Storm
- „In jedem Unglück liegt etwas, das die anderen aufmuntert, schon durch den bloßen Gedanken, dass nicht er es ist, dem es passierte.“ Dostojewski