
Paul Nikolaus Cossmann (1869 – 1942), deutscher politischer Schriftsteller und Redakteur
Quelle: Aphorismen, 2. Auflage 1902 (EA: 1898). Moral
Was Cossmann sagte über das Unglück, was manchmal passieren kann.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Das Unglück ist der Ballast, der uns auf dem Ozean des Lebens im Gleichgewichte erhält, wenn wir keine Glücksgüter mehr zu tragen haben.“ Ludwig Börne
- „Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks.“ Menander
- „Wenn das Unglück dem Verbrechen folgt, folgt öfter das Verbrechen noch dem Unglück.“ Franz Grillparzer
- „Eine kleine Härte zur rechten Zeit hat schon oft ein großes Unglück verhindert.“ Friedrich Spielhagen
- „Nur Unglück, welches plötzlich an uns heran tritt, fordert uns heraus, zu zeigen, ob wir klein oder groß sind.“ Heinrich Martin
- „Vom Unglück erst zieh ab die Schuld; was übrig ist, trag in Geduld!“ Theodor Storm
- „In jedem Unglück liegt etwas, das die anderen aufmuntert, schon durch den bloßen Gedanken, dass nicht er es ist, dem es passierte.“ Dostojewski
- „Das Unglück ist der Wecker des Gewissens.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Wie weich sind die Herzen der Sterblichen im Unglück!“ Publius Cornelius Tacitus
- „Unglück macht menschenfeindlich, misstrauisch, verschlossen, der Mensch wird dadurch ein finstrer Egoist, und indem er auf alles resigniert, hat er den Stolz sich selbst zu genügen.“ Ludwig Tieck