
Otto von Leixner (1847 – 1907), eigentlich Otto Leixner von Grünberg, österreichisch-deutscher Schriftsteller, Literaturkritiker, Novellist, Dichter, Journalist und Historiker
Quelle: Aus meinem Zettelkasten. Sprüche aus dem Leben für das Leben, 1896
Was Leixner sagte über den Sinn des Lebens.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Soviel hat der ›wirkliche Mann‹ wenigstens vom Sinn des Lebens begriffen: dass Ungestüm und Überschwang der Jugend genau so notwendig und heilig ist wie die Ruhe des Mannes und die Bedächtigkeit des Greises.“ Otto Ernst
- „Des Menschenlebens tief’rer Sinn zog manchen schon zum Grübeln hin: Wie wenigen doch kann’s mehr bedeuten als – Taufe, Hochzeit, Sterbeläuten?“ Peter Sirius
- „Man grüble nicht zu viel über den Sinn des Lebens, aber man gebe ihm einen Sinn durch sein Tun.“ Jakob Bosshart
- „Alles zu beleben, ist der Zweck des Lebens.“ Novalis
- „Das Leben, die Welt hat keinen ‹Zweck›: Zweck ist nur die Form menschlichen Denkens, nichts Wirkliches. Es gibt keinen ‹Sinn der Menschheit› oder des Lebens, keinen moralischen Zweck [des Ganzen].“ Oswald Spengler
- „Im Moment, da man nach Sinn und Wert des Lebens fragt, ist man krank, denn beides gibt es ja in objektiver Weise nicht; man hat nur eingestanden, dass man einen Vorrat von unbefriedigter Libido hat, und irgend etwas anderes muss damit vorgefallen sein, eine Art Gärung, die zur Trauer und Depression führt.“ Sigmund Freud
- „Nicht unsere Gebete – der Sinn unseres Lebens wird erhört; nicht, was der Wunsch – Begierde und Schwäche – stammelt, sondern was unser Sein erheischt.“ Emil Gött
- „Sich mit Gott und dem Ende der Menschheit beschäftigen ist nicht an und für sich bedeutender, als die Beschäftigung mit den tausend konkreten Kleinigkeiten der Praxis. Diese bilden schließlich doch immer die eigentliche Sorge unsrer Lebenstage, wirken am unerbittlichsten und verhängnisvollsten, und werden von jedermann im Grunde seines Herzens für das Notwendigste seines Lebens gehalten.“ Theodor Lessing
- „Der Sinn des Lebens wäre ein Unsinn, wenn er nicht auf Freude gestellt wäre. Alle Unlust, alle Traurigkeit ist ein schmerzliches Verlangen nach Lust. Diese ist der produktive Gedanke der Schöpfung, jene nur seine Negation. Der Pessimismus ist ein anmaßender Kritiker des höchsten Kunstwerkes, des Lebens.“ Carl Ludwig Schleich
- „Wahrscheinlich kann man vom Nichtwollen seelisch nicht leben; eine Sache nicht tun wollen, das ist auf Dauer kein Lebensinhalt.“ Thomas Mann