
Sigmund Freud (1856 – 1939), eigentlich Sigismund Schlomo Freud, österreichischer Arzt (Psychiater), Neurophysiologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker und Religionskritiker. Begründer der Psychoanalyse und gilt als einer der einflussreichsten Denker des 20. Jahrhunderts.
Quelle: Das Unbehagen in der Kultur, 1930
Was Freud sagte über die Tugend.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Die Tugend, die sich nach fünfzig Jahren einstellt, besitzt als Predigt keinen Wert.“ August Strindberg
- „Der tugendhafte Mensch verlässt nicht das Gute, und sollte es ihn das Leben kosten: ob man es brenne, ob man es schneide, das edle Gold verändert seine Farbe nicht.“ Sakya Pandita
- „Von Natur besitzen wir keinen Fehler, der nicht zur Tugend, keine Tugend, die nicht zum Fehler werden könnte.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Ich liebe den, welcher seine Tugend liebt: denn Tugend ist Wille zum Untergang und ein Pfeil der Sehnsucht.“ Friedrich Nietzsche
- „Pfade der Mühsal wandelt die Tugend.“ Euripides
- „Alle Tugend aus Vorsatz taugt nicht viel. Gefühl oder Gewohnheit ist das Ding.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Die Tugend wohnt im Herzen und sonst nirgends.“ Voltaire
- „Die Tugend ist weiblichen Geschlechts, damit wir sie desto liebenswürdiger finden sollen.“ Pythagoras
- „Es ist keine Tugend, edel geboren werden, sondern sich edel machen.“ Martin Luther
- „Die erste und letzte Aufgabe eines jeden Menschen ist Sittlichkeit, Tugend. Es ist ganz gleich, welchen Beruf der Mensch erwählt, welcher Partei er angehört, welchen Glauben er besitzt, nichts wird ihn von der allgemeinen Notwendigkeit, gut, gerecht und fromm zu sein, frei machen.“ Charles Kingsley