
Ovid (43 v. Chr. – 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, antiker römischer Dichter, Autor und Epiker. Ovid zählt in der römischen Literaturgeschichte neben Horaz und Vergil zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche.
Quelle: Ars amatoria, auch Ars amandi (Die Liebeskunst), entstanden zwischen 1 v. Chr. und 4 n. Chr.
Was Ovid sagte über das Fürchten.
Ovid Furcht Zitat – Sprüche Furcht – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Je finsterer es in der Seele des Menschen ist, je dunkler das Leben um ihn sich gestaltet, desto mehr lechzt er nach dem äußeren Licht. Die Augen aller Furcht weiten sich im Dunklen.“ Paul Keller
- „Wovor ich mich am meisten fürchte, ist die Furcht.“ Michel de Montaigne
- „Die Furcht zittert um geliebte Dinge vor feindlich Ungewohntem, plötzlich Hereinbrechendem, das teuren Gütern droht. Immer ist sie auf Sicherheit bedacht. Doch bei Dir – was wäre ungewöhnlich, was käme unerwartet? Oder wer entrisse Dir, was Du liebst? Oder wo sonst als bei Dir ist fester Stand auf festem Grund?“ Aurelius Augustinus
- „Wer nichts fürchtet, kann leicht ein Bösewicht werden, aber wer zu viel fürchtet, wird sicher ein Sklave.“ Johann Gottfried Seume
- „Die Handlungen eines Furchtsamen, wie die eines Genies, liegen außerhalb aller Berechnung.“ Heinrich Heine
- „Furcht ist eine Geisteskrankheit, die die innere Geschiedenheit des Menschen von Gott anzeigt. Die Kleinheit der Ursache von Furcht ist ein Maß für die Größe der Entfernung von Gott.“ Heinrich Lhotzky
- „Ich fürchte nur, was ich achte.“ Henri Stendhal
- „Jede Furcht rührt daher, dass wir etwas lieben.“ Thomas von Aquin
- „Die Furcht erzeugt oft erst die Übel, die sie schon zu sehen glaubt.“ Karl August Ernst von Ernsthausen
- „Der Mensch, der nichts fürchtet, ist so mächtig wie derjenige, der von allen gefürchtet wird.“ Friedrich von Schiller