
Ovid (43 v. Chr. – 17 n. Chr.), eigentlich Publius Ovidius Naso, antiker römischer Dichter, Autor und Epiker. Ovid zählt in der römischen Literaturgeschichte neben Horaz und Vergil zu den drei großen Poeten der klassischen Epoche.
Quelle: Tristien, Buch IV, 3. Elegie, 37
Original lat.: „est quaedam flere voluptas;“
Was Ovid sagte über Weinen.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Es gibt ein Weinen, das nicht tränen hat, das ist das herbste, allerschwerste Weinen. Dann ist das Herz so weh, so todesmatt und sieht die goldne Sonne nicht mehr scheinen.“ Anna Dix
- „Es ist unköniglich, zu weinen – ach, und hier nicht weinen, ist unväterlich!“ Euripides
- „Der Mensch weint oft im Schlafe; wenn er erwacht, weiß er kaum, dass er Thränen hatte. Dafür halte das Leben! Im zweiten weißt du nicht mehr, dass du im ersten geweint.“ Jean Paul
- „Weinen ist die Zuflucht hässlicher Frauen, aber der Ruin der hübschen.“ Oscar Wilde
- „Nun weinte es das bitterste Weinen, das Kinder weinen können: jenes, das innerlich geweint wird und das man nicht hört.“ Kurt Tucholsky
- „Lasst mich weinen! Das ist keine Schande. Weinende Männer sind gut.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Wird einer, dem man logisch beweist, dass er durchaus keinen Grund zum Weinen habe, deshalb aufhören zu weinen?“ Dostojewski
- „Das Weinen ist demnach Mitleid mit sich selbst, oder das auf seinen Ausgangspunkt zurückgeworfene Mitleid.“ Arthur Schopenhauer
- „Das Weinen […] ist, als ein schmerzlinderndes Mittel, gleichfalls eine Vorsorge der Natur für die Gesundheit.“ Immanuel Kant
- „Nichts verknüpft so miteinander die Herzen, als die Süßigkeit, miteinander zu weinen.“ Jean-Jacques Rousseau