
Arthur Schopenhauer (1788 in Danzig – 1860 in Frankfurt) bedeutender deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.
Quelle: Parerga und Paralipomena, 2 Bde., 1851. Erster Band. Aphorismen zur Lebensweisheit. Kapitel 5: Paränesen und Maximen
Was Arthur Schopenhauer sagte über Mut.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der geistige Mut übertrifft die körperliche Kraft: er sei ein Schwert, das stets in der Scheide der Klugheit ruht, für die Gelegenheit bereit.“ Baltasar Gracián y Morales
- „Mögen hätt‘ ich schon wollen, aber dürfen hab ich mich nicht getraut.“ Karl Valentin
- „Es ist ein Zeichen von Feigheit, seinen Mut erst zu entdecken, wenn der Gegner hilflos ist.“ Guido Peters
- „Der wahre Mut ist nicht bloß ein Luftball der Erhöhung, sondern auch ein Fallschirm des Herabsinkens.“ Ludwig Börne
- „Mut, Mut, das fehlt dem sogenannten denkenden Wesen, dem Menschen – als denkendem Wesen – am meisten. Und dann Phantasie. (Aber was wäre Phantasie ohne Mut?) Vielleicht ist Mangel an beiden eine der grundlegenden Lebensbedingungen, vielleicht kann der Mensch nur mit einem gewissen Quantum von Feigheit und Trägheit – existieren.“ Christian Morgenstern
- „Mut und Bescheidenheit sind die unzweideutigsten Tugenden; denn sie sind von der Art, dass Heuchelei sie nicht nachahmen kann.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Herzhaftigkeit ist aber bloß Temperamentseigenschaft. Der Mut dagegen beruht auf Grundsätzen und ist eine Tugend.“ Immanuel Kant
- „Es wächst der Mut bei jedem Blick auf die Größe des Unternehmens.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Der Mut wächst mit der Gefahr. Die Kraft erhebt sich im Drang.“ Friedrich von Schiller
- „Der Mut, den wir wünschen und schätzen, ist nicht der Mut, anständig zu sterben, sondern männlich zu leben.“ Thomas Carlyle