
Angelus Silesius (1624 – 1677), lateinisch für: Schlesischer Engel, eigentlich Johannes Scheffler, schlesischer Arzt, Priester und Theologe, Mystiker, Lyriker und Dichter
Quelle: Zitaten-Handbuch. Worte und Weisheit aus vier Jahrtausenden, hg. von Joseph Kühnel, 1937
Was Silesius sagte über das Schicksal.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wenn zwischen Aufgang und Untergang, zwischen Quelle und Ausfluss, sich eine lange Zeit oder ein breiter Strom gelagert, und wir mit unsern schwachen Sinnen das feine Gespinst, das Ursache und Wirkung an einander bindet, übersehen; dann schreckt uns endlich am Ziele die täglich aber leise waltende Regel, als Schicksal mit Donnerworten auf.“ Ludwig Börne
- „Schicksal und sich schicken scheinen mir nicht ohne Bedeutung nahe verwandt. Wie wir uns schicken, so ist unser Schicksal – Sollte dann nicht sein Schicksal leicht und gefällig werden?“ Novalis
- „Schicksal ist das, was so ist, wie es ist, ohne dass man sagen könnte, warum, und das woran alle Klugheit und Überlegung menschlicher Handlungen nichts ändern kann.“ Lü Buwei
- „Entweder sei Prometheus oder Psyche, entweder schaffe oder liebe; in beiden Fällen besiegelst du das Schicksal.“ Carmen Sylva
- „Bisweilen macht sich das Schicksal über einen armen Teufel lustig – und lässt ihn im Greisenalter reich werden.“ Otto Weiß
- „Das Schicksal gibt dem Menschen oft den Wundbalsam früher als die Wunde.“ Jean Paul
- „Es gibt keineswegs dergleichen wie ein Omen. Das Schicksal sendet nie Boten aus. Dazu ist es zu klug oder zu grausam.“ Oscar Wilde
- „Keine Berechnung kann das Schicksal besiegen.“ Ovid
- „Wenn die Glocke des äußeren Schicksals klingt, wissen die meisten Menschen schon nicht mehr, dass und wann sie geläutet hat.“ Hermann Stehr
- „Kein Mensch kann sagen: Solches trifft mich nie.“ Menander