
Friedrich Spielhagen (1829 – 1911), deutscher Schriftsteller, Gymnasiallehrer, Rechtswissenschaftler, Philologe und Redakteur der Gründerzeit
Quelle: Hammer und Amboss. Roman in fünf Bänden, 1869
Was Spielhagen sagte über den Umgang der Menschen miteinander.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Etwas von dem, was ich über das Verhältnis unter Eheleuten gesagt habe, findet auch bei Freunden statt, nämlich, dass man sich hüten muss, einander überdrüssig zu werden oder durch zu öftern, zu vertraulichen Umgang widrige Eindrücke zu veranlassen.“ Adolph Freiherr Knigge
- „Die Eitelkeit des Umgangs wächst am meisten durch Leute, an denen man kein Interesse nimmt und mit denen man doch spricht.“ Jean Paul
- „Ich bin in meiner Jugend mit alten Leuten umgegangen und gehe in meinem Alter mit jungen um. Das ist die Weise, wie der Mensch möglichst behaglich durch die Welt kommen mag.“ Wilhelm Raabe
- „Als ein gutes Mittel, saumselige Menschen zur Erfüllung ihrer Verbindlichkeiten, auch der Verbindlichkeiten des Umgangs zu bringen, kann man die fortgesetzte Anwendung kalt zuvorkommender Höflichkeit empfehlen.“ Karl Gutzkow
- „Denn selbst uns andern Göttern taugt es nicht, zu lang‘ allein zu sein, und auch die frostigste Gesellschaft ist zuletzt doch immer besser, als keine.“ Christoph Martin Wieland
- „Im Umgang zieht jeder den ihm Ähnlichen entschieden vor; so dass einem Dummkopf die Gesellschaft eines andern Dummkopfs ungleich lieber ist, als die aller großen Geister zusammengenommen.“ Arthur Schopenhauer
- „Gute Gesellschaft besteht aus Menschen einer bestimmten Lebensart, die in der Mehrheit als Leute von Verstand und anständigem Charakter gelten.“ Philip Stanhope, 4. Earl of Chesterfield
- „Wenn man sich mit schlechten Leuten einlässt, kann man leicht von ihrer Schlechtigkeit angesteckt werden.“ Oscar Wilde
- „Ist man noch im Werden, so halte man sich zu den Ausgezeichneten; aber als gemachter Mann zu den Mittelmäßigen.“ Baltasar Gracián y Morales
- „Man hat eher darauf zu achten, mit wem man esse und trinke, als was man esse und trinke.“ Epikur