
Ralph Waldo Emerson (1803 – 1882), US-amerikanischer Philosoph, Schriftsteller, Autor, Unitarischer Theologe und Geistlicher im 19. Jahrhundert, Reformpädagoge, Aphoristiker und Mitglied der American Philosophical Society
Quelle: Von der Schönheit des Guten, Diogenes, Zürich 1992, S. 30, Nr. 12, ISBN: 3257224400
Was Emerson sagte über den Luxus.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ich schwelge in der Lust meines Leibes, wenn ich von Wasser und Brot lebe, und spucke auf die Genüsse des Luxus, nicht um ihrer selbst willen, sondern wegen der Beschwerden, die ihnen auf dem Fuße folgen.“ Epikur
- Es ist herrlich zu überdenken, wie unabhängig der Mensch von allem entnervenden Luxus bleibt, und je weniger er davon hat, um so reicher ist er. Henry David Thoreau
- Das schrecklichste Verderben richtet der Luxus in der jüngeren Generation an. Denn da in diesem Alter der Hang nach Vergnügungen, und die Begierde zu gefallen, besonders lebhaft ist, so ist diesem Alter der Luxus vor allem willkommen, weil er dem Hang nach Vergnügungen freie Zügel lässt, und der Begierde zu gefallen, in die Hände arbeitet. Johann Michael Sailer
- Demnach würde zur Milderung des menschlichen Elends das Wirksamste die Verminderung, ja Aufhebung des Luxus sein. Arthur Schopenhauer
- Wenn alles Luxus sein soll – wie es strenggenommen müsste, – was nicht unbedingt dazu erforderlich ist, dem Menschen bloß als lebendem Wesen die Existenz zu ermöglichen, so gibt es überhaupt weiter nichts auf der Welt als Luxus, sogar auch bei den nackten Wilden. Bernard de Mandeville
- „Der Luxus ist nur begründet aus den Bequemlichkeiten, die man sich durch die Arbeit anderer gibt.“ Charles de Secondat, Baron de Montesquieu
- Der Hang zum Luxus geht in die Tiefe eines Menschen: Er verrät, dass das Überflüssige und Unmäßige das Wasser ist, in dem seine Seele am liebsten schwimmt. Friedrich Nietzsche
- Luxus: Vor seine Tür treten und über eine weite Rasenfläche hinschauen können, die fern umstanden ist von schattigen Bäumen, und diesen ganzen Frieden ungestört besitzen -freilich, es ist ein Luxus. Felix Salten
- „Wo auf der einen Seite derselbe (Luxus) sich auf seiner Höhe befindet, da ist auch die Not und Verworfenheit auf der anderen Seite ebenso groß, und der Zynismus wird dann durch den Gegensatz der Verfeinerung hervorgebracht.“ Georg Wilhelm Friedrich Hegel
- Nichts lernt sich so leicht wie der Luxus, auch der des Geistes. Moritz Heimann