
Mark Aurel (121 – 180 n. Chr.), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius, von 161 bis 180 römischer Kaiser, Stoiker und stoischer Philosoph
Quelle: Tolstoi, Für alle Tage. Ein Lebensbuch. Erste vollständig autorisierte Übersetzung, hg. von Dr. E. H. Schmitt und Dr. A. Skarva, 2 Bde., Dresden 1906/07
Was Aurel sagte über die eigene innere Kraft.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Nicht jede Müdigkeit gleich zum Einwand gegen Gott und das Leben aufblasen; Gelassenheit gegenüber dem Wachstum der eignen Seele: das ist Kraft.“ Max Maurenbrecher
- „Belästige nicht die Götter, da du aus eigener Kraft, wenn du willst, dich retten kannst.“ Synesios von Kyrene
- „Herr – triff, triff bis zur Wurzel des Mangels mein Herz. Gib mir die Kraft, leicht meine Freuden und Sorgen zu tragen. Gib mir die Kraft, meine Liebe fruchtbar im Dienste zu machen.“ Rabindranath Tagore
- „Man muss die Kraft des Körpers erhalten, um die des Geistes zu bewahren.“ Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
- „Wenn wir fühlen, wie stark gewisse Kräfte und Triebe in uns wirken, müssen wir alle Gegenkräfte in uns besonders pflegen.“ Adolf Damaschke
- „Das Prinzip der Tätigkeit, des Entstehens und Werdens an und für sich, ist rein in ihr selbst, so gewiss sie Kraft ist, und in nichts außer ihr; die Kraft wird nicht getrieben oder in Bewegung gesetzt, sie setzt sich selbst in Bewegung. Der Grund davon, dass sie gerade auf diese bestimmte Weise sich entwickelt, liegt teils in ihr selbst, weil sie diese Kraft ist und keine andere, teils außer ihr selbst, in den Umständen, unter denen sie sich entwickelt. Beides, die innere Bestimmung der Kraft durch sich selbst, und ihre äußere, durch die Umstände, muss sich vereinigen, um eine Veränderung hervorzubringen. Was das erste anbelangt: die Umstände, das ruhende Sein und Bestehen der Dinge, bringen kein Werden hervor, denn in ihnen selbst liegt das Gegenteil alles Werdens, das ruhige Bestehen. Was das zweite betrifft: jene Kraft ist, so gewiss sie denkbar sein soll, eine durchgängig bestimmte; aber ihre Bestimmtheit wird vollendet durch die Umstände, unter denen sie sich entwickelt.“ Johann Gottlieb Fichte
- Gib mir die Kraft, die Armen nie zu verleugnen und meine Knie vor frecher Macht nicht zu beugen. Rabindranath Tagore
- „Über die Kraft kann keiner, wie sehr er auch eifere, kämpfen.“ Homer
- „Sei vernünftig und spare deine Kräfte; das Leben ist lang, und oft ist es mühselig, und die Wege sind nicht immer eben. Aber ein festes Herz hilft ans Ziel.“ Paul Heyse
- „Was diese Kraft ist, kann ich nicht genau sagen; auf jeden Fall weiß ich, dass sie existiert und dass sie einem Menschen verfügbar wird, wenn er genau weiß, was er will und entschlossen ist, nicht aufzugeben, bis er es erreicht hat.“ Alexander Graham Bell