Terenz (um 195 – 159 v. Chr.), Publius Terentius Afer, antiker römischer Dichter, Dramatiker, Lustspielautor und einer der bedeutendsten altrömischen Komödiendichter
Quelle: Adelphoe, 98-99, Akt I,2 / Micio Senex
Original latein: „Homine imperito numquam quicquam iniustius est, qui nisi quod ipse fecit nil rectum putat.“
(auch als Inschrift zur Skulptur des Terenz im Ulmer Muenster)
Was Terenz sagte über Ungerechtigkeiten.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Ungerechtigkeit besteht nicht weniger im Unterlassen als im Handeln.“ Mark Aurel
- „Ich schreibe meinen Namen unter kein Gesetz, welches eine Belastung des armen Arbeiters enthält.“ Otto von Bismarck
- „Der Gerechte ist auch am friedvollsten, der Ungerechte aber ist voll von Unfrieden.“ Epikur
- „Jeder ungerechte Gewinn bringt Schaden mit sich.“ Menander
- „Das seh ich schon ein, dass es ungerecht zugehen muss, weil halt die Menschen keine Menschen sind – aber es könnt doch auch ein bisschen weniger ungerecht zugehen.“ Ödön von Horváth
- „Wer die Krankheit hat, keine Ungerechtigkeiten ertragen zu können, darf nicht zum Fenster hinaussehen und muss die Stubentüre zuschließen. Vielleicht tut er auch wohl, wenn er den Spiegel wegnimmt.“ Johann Gottfried Seume
- „Der Mensch gewöhnt sich an wiederholte Liebe, nicht an wiederholte Ungerechtigkeit.“ Jean Paul
- „Die höchste Ungerechtigkeit ist, dass man gerecht scheine, ohne es zu sein.“ Platon
- „Das Reich dauert schließlich noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit.“ Nizam Ul-Mulk
- „Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, dass wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, dass der Unschuldige in Schutz genommen werde.“ Jean-Jacques Rousseau