Ödön von Horváth (1901 – 1938), eigentlich Edmund von Horváth, geboren: Österreich-Ungarn, auf Deutsch schreibender Schriftsteller und Dramatik mit ungarischer Staatsbürgerschaft
Quelle: Glaube Liebe Hoffnung. Ein kleiner Totentanz in fünf Bildern, 1932. Originaltext
Was Horváth sagte über Ungerechtigkeit.
Ödön von Horváth Ungerechtigkeit Zitat – Sprüche Ungerechtigkeit – Lebensweisheiten – weise Worte – Zitate berühmter Personen – kurze Zitate zum Teilen
Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Mensch gewöhnt sich an wiederholte Liebe, nicht an wiederholte Ungerechtigkeit.“ Jean Paul
- „Der Gerechte ist auch am friedvollsten, der Ungerechte aber ist voll von Unfrieden.“ Epikur
- „Jeder ungerechte Gewinn bringt Schaden mit sich.“ Menander
- „Wer die Krankheit hat, keine Ungerechtigkeiten ertragen zu können, darf nicht zum Fenster hinaussehen und muss die Stubentüre zuschließen. Vielleicht tut er auch wohl, wenn er den Spiegel wegnimmt.“ Johann Gottfried Seume
- „Ungerechtigkeit besteht nicht weniger im Unterlassen als im Handeln.“ Mark Aurel
- „Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, dass wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, dass der Unschuldige in Schutz genommen werde.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Das Reich dauert schließlich noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit.“ Nizam Ul-Mulk
- „Die höchste Ungerechtigkeit ist, dass man gerecht scheine, ohne es zu sein.“ Platon
- „Zwei Arten der Ungerechtigkeit aber gibt es: einmal die der Menschen, die anderen ein Unrecht antun, zum anderen die solcher Menschen, die das Unrecht nicht von denen, die es erleiden, fernhalten, auch wenn sie es können.“ Marcus Tullius Cicero
- „Es ist besser, dass Ungerechtigkeiten gescheh’n, als dass sie auf eine ungerechte Weise gehoben werden.“ Johann Wolfgang von Goethe