
Johann Gottfried Seume (1763 – 1810), deutscher Schriftsteller und Dichter
Quelle: Apokryphen, 1806/07; erster vollständiger Druck in: Prosaische und poetische Werke, Berlin 1869
Was Seume sagte über Ungerechtigkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Mensch gewöhnt sich an wiederholte Liebe, nicht an wiederholte Ungerechtigkeit.“ Jean Paul
- „Es ist besser, dass Ungerechtigkeiten gescheh’n, als dass sie auf eine ungerechte Weise gehoben werden.“ Johann Wolfgang von Goethe
- „Der Gerechte ist auch am friedvollsten, der Ungerechte aber ist voll von Unfrieden.“ Epikur
- „Jeder ungerechte Gewinn bringt Schaden mit sich.“ Menander
- „Das seh ich schon ein, dass es ungerecht zugehen muss, weil halt die Menschen keine Menschen sind – aber es könnt doch auch ein bisschen weniger ungerecht zugehen.“ Ödön von Horváth
- „Ungerechtigkeit besteht nicht weniger im Unterlassen als im Handeln.“ Mark Aurel
- „Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, dass wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, dass der Unschuldige in Schutz genommen werde.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Das Reich dauert schließlich noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit.“ Nizam Ul-Mulk
- „Wenn ein ehrlich denkender Mann, der Ungerechtigkeit seiner Zeit ausgesetzt, zu seinem eigenen Troste seine Hoffnung auf die Nachwelt setzt, so verschließt er die Augen vor den geringen Möglichkeiten, die jene Nachwelt hat, sich wahrhaft über die Vergangenheit Rechenschaft zu geben.“ Romain Rolland
- „Die höchste Ungerechtigkeit ist, dass man gerecht scheine, ohne es zu sein.“ Platon