
Platon (427 – um 348 v. Chr.), lateinisch Plato, griechischer Philosoph, der bedeutendste Schüler des Sokrates und griechischer Philosoph und Begründer der philosophischen Schule des Platonismus.
Quelle: Politeia (Der Staat), entstanden um 375 v. Chr. 361a. Übersetzt von Friedrich Schleiermacher
Was Platon sagte über Ungerechtigkeit.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Der Gerechte ist auch am friedvollsten, der Ungerechte aber ist voll von Unfrieden.“ Epikur
- „Ungerechtigkeit besteht nicht weniger im Unterlassen als im Handeln.“ Mark Aurel
- „Jeder ungerechte Gewinn bringt Schaden mit sich.“ Menander
- „Die Ungerechtigkeit ist uns nur in dem Falle angenehm, dass wir Vorteile aus ihr ziehen; in jedem andern hegt man den Wunsch, dass der Unschuldige in Schutz genommen werde.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Der Mensch gewöhnt sich an wiederholte Liebe, nicht an wiederholte Ungerechtigkeit.“ Jean Paul
- „Zwei Arten der Ungerechtigkeit aber gibt es: einmal die der Menschen, die anderen ein Unrecht antun, zum anderen die solcher Menschen, die das Unrecht nicht von denen, die es erleiden, fernhalten, auch wenn sie es können.“ Marcus Tullius Cicero
- „Das seh ich schon ein, dass es ungerecht zugehen muss, weil halt die Menschen keine Menschen sind – aber es könnt doch auch ein bisschen weniger ungerecht zugehen.“ Ödön von Horváth
- „Das Reich dauert schließlich noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit.“ Nizam Ul-Mulk
- „Wer die Krankheit hat, keine Ungerechtigkeiten ertragen zu können, darf nicht zum Fenster hinaussehen und muss die Stubentüre zuschließen. Vielleicht tut er auch wohl, wenn er den Spiegel wegnimmt.“ Johann Gottfried Seume
- „Wenn ein ehrlich denkender Mann, der Ungerechtigkeit seiner Zeit ausgesetzt, zu seinem eigenen Troste seine Hoffnung auf die Nachwelt setzt, so verschließt er die Augen vor den geringen Möglichkeiten, die jene Nachwelt hat, sich wahrhaft über die Vergangenheit Rechenschaft zu geben.“ Romain Rolland