
Lucius Annaeus Seneca (ca. 4 v. Chr. – 65 n. Chr.), genannt Seneca der Jüngere, war ein römischer Philosoph, Stoiker, Schriftsteller, Naturforscher und Politiker, (Römischer Kaiser von 54 – 68)
Quelle: Briefe an Lucilius (Epistulae morales ad Lucilium), 62 n. Chr. 101. Brief. Übersetzt von Otto Apelt (1924)
Originaltext: In spem viventibus proximum quodque tempus elabitur, subitque aviditas et miserrimus ac miserrima omnia efficiens metus mortis
Was Seneca sagte über die Hoffnung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Alle meine Hoffnungen beruhen auf mir.“ Terenz
- „Hoffnung, welcher Art auch immer, besteht zu Recht, wenn sie auf Verdienst fußt.“ Ovid
- „Der Mensch ist vor allen anderen Geschöpfen ein auf Hoffnung gestelltes Wesen; man könnte sagen, es ist ein unsterblicher Geist im Zustande der Hoffnung.“ Friedrich von Schlegel
- „Die Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.“ Francis Bacon
- „Hoffnung ist die geistige Freude, die jeder bei dem Gedanken an den vorteilhaften künftigen Genuss eines Dings, das ihn zu erfreuen vermag, innerlich empfindet.“ John Locke
- „Hoffnung ist ein Trost in der Gefahr, und sie wird dem Mächtigen, der sich auf sie verlässt, wenn auch vielleicht schädlich, aber nicht verderblich werden. Wer aber mit ihr, weil sie ihm goldene Berge verspricht, sein Alles aufs Spiel setzt, wird erst durch Schaden klug und dann zu spät inne, wie trügerisch sie ist.“ Thukydides
- „So not tut es den lebenssüchtigen Menschen, sich eine Ewigkeit zu denken, dass sie, wenn ihnen die Brücke der Hoffnung verwehrt ist, auf der Brücke der Furcht hinübergehen.“ Ludwig Börne
- „Du hast mehr in der Hoffnung genossen, als du jemals in Wirklichkeit genießen wirst.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Wir müssen beständig an uns arbeiten, weniger ungestüm wünschen zu lernen, – und inniger zu hoffen.“ Anna Dix
- „Wenn er’s nicht erhofft, wird er das Unverhoffte nicht finden. Denn unerforschlich ist’s und unzugänglich.“ Heraklit von Ephesos