
Leo Tolstoi (1828 – 1910), Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi, russischer Schriftsteller, Erzähler und Romanautor
Quelle: Für alle Tage. Ein Lebensbuch. Erste vollständig autorisierte Übersetzung, hg. von Dr. E. H. Schmitt und Dr. A. Skarva, 2 Bde., Dresden 1906/07
Was Tolstoi sagte über Religion.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Wo die meiste sogenannte positive Religion war, war immer die wenigste Moralität.“ Johann Gottfried Seume
- „Das eigentlich Christliche in unserer Religion ist die Seele aller Religion, das übrige ist Körper.“ Georg Christoph Lichtenberg
- „Die Ehrfurcht vor dem „universalen und alles durchdringenden Geist der Wahrheit […] hat mich in die Politik geführt; und ich kann ohne Zögern und doch in aller Demut sagen, dass ein Mensch, der behauptet, Religion habe nichts mit Politik zu tun, nicht weiß, was Religion bedeutet.“ Mahatma Gandhi
- „Jede Religion ist falsch, die in ihrem Glauben nicht einen Gott als Grund aller Dinge verehrt.“ Blaise Pascal
- „Mitten in der Endlichkeit eins werden mit dem Unendlichen und ewig sein in jedem Augenblick, das ist die Unsterblichkeit der Religion.“ Friedrich Schleiermacher
- „Die Zeit, in der man alles den Menschen durch Worte – seien es theologische oder fromme Worte – sagen könnte, ist vorüber; ebenso die Zeit der Innerlichkeit und des Gewissens und d.h. eben die Zeit der Religion überhaupt.“ Dietrich Bonhoeffer
- „Das Fundament der irreligiösen Kritik ist: Der Mensch macht die Religion, die Religion macht nicht den Menschen. Und zwar ist die Religion das Selbstbewusstsein und das Selbstgefühl des Menschen, der sich selbst entweder noch nicht erworben oder schon wieder verloren hat.“ Karl Marx
- „Der Mensch ist der Anfang der Religion, der Mensch der Mittelpunkt der Religion, der Mensch das Ende der Religion.“ Ludwig Feuerbach
- „Auch sind die sogenannten Religionsstreitigkeiten, welche die Welt so oft erschüttert und mit Blut bespritzt haben, nie etwas anderes, als Zänkereien um den Kirchenglauben gewesen.“ Immanuel Kant
- „Religion ist schließlich nicht, was den Menschen an Gott, sondern an das Leben knüpft.“ Emil Gött