
Jakob Bosshart (1862 – 1924) Schweiz geboren in Stürzikon, gestorben in Clavadel, Schweizer Schriftsteller, Lehrer, Erzähler und Philologe
Quelle: Bausteine zu Leben und Zeit, posthum hg. von Elsa Bosshart-Forrer, 1929
Was Bosshart sagte über die Seele.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Tritt also der Tod den Menschen an: so stirbt, wie es scheint, das Sterbliche an ihm, das Unsterbliche aber und Unvergängliche zieht wohlbehalten ab, dem Tode aus dem Wege.“ Sokrates
- „O lieber Pan und ihr Götter, die ihr sonst hier zugegen seid, verleihet mir, schön zu werden im Innern, und dass, was ich Äußeres habe, dem Inneren befreundet sei.“ Sokrates
- „Eine zerrissene Seele kann nichts Ganzes schaffen, ja nicht einmal sehen.“ Julius Langbehn
- „Die Seelenkunde hat manches beleuchtet und erklärt, aber vieles ist ihr dunkel und in großer Entfernung geblieben.“ Adalbert Stifter
- „Bei dieser körperlichen Untätigkeit ist indes meine Seele noch tätig, noch erzeugt sie Gefühle und Gedanken, und ihr inneres, moralisches Leben scheint durch das Absterben alles irdischen und zeitlichen Interesses noch zugenommen zu haben.“ Jean-Jacques Rousseau
- „Man kann die Seele nicht in das Gewand der Tugend kleiden. Die Tugend ist einfach der Gesundheitszustand der Seele.“ Karl May
- „Es gibt keine Seele, die nicht ihr Wattenmeer hätte, in dem zu Zeiten der Ebbe jedermann spazieren gehen kann.“ Christian Morgenstern
- „Seine Seele? Eine Luftblase in einer Fleischkugel!“ Jules Renard
- „Wie man unter Meeresstille das versteht, dass nicht einmal der schwächste Luftzug die Flut bewegt, so erscheint der Zustand der Seele ruhig und still, wenn keinerlei Störung mehr da ist, durch die er in Erregung geraten könnte.“ Epikur
- „Da sollte man mit seiner Seele verfahren wie jemand, der in seinem Hause einen Raum sucht, wo er am ungestörtesten ist. Denn alles könne die Seele ertragen, nur keinen Lärm. Sie ist still und geheimnisvoll wie das Lautlose, aus dem der Getreidehalm wächst und der Klee blüht. Die mit Gedonner laufen wie ein Pferd, kämen nie, niemals zu ihr.“ Hermann Stehr