„Damit sich die großen einfachen Formen auf der Leinwand durch die Hand eines Tizians oder Raffaels festlegen können, müssen sie um sie herum in natürlicher Weise im Geist des Menschen entstehen. Und damit sie im Geiste des Menschen natürlich entstehen können, dürfen die darin enthaltenen Vorstellungen durch die Ideen weder erstickt noch verstümmelt werden. Ist es doch die Eigentümlichkeit einer überzogenen Kultur, mehr und mehr die bildlichen Vorstellungen zugunsten der Idee zu verwischen.“
Hippolyte Taine (1828 – 1893), französischer Philosoph, Historiker, Kritiker und Schriftsteller Quelle: Nouveaux essais de critique et d’histoire: Balzac, 1865 und 1901 Was Taine sagte über Phantasie und Vorstellungen.