
Epiktet (um 50 – 138 n. Chr.), griechisch: Epiktetos, war ein antiker griechischer Stoiker und stoischer Philosoph der römischen Kaiserzeit und zählt zu den einflussreichsten Vertretern der späten Stoa. Als Sklave gelangte Epiktet nach Rom, wo er in Kontakt mit stoischen Lehren kam und auch selbst zu unterrichten begann.
Quelle: Epiktet – Stobaios, Eclogae und Florilegium (antike Sammlung von Exzerpten und Lehrmeinungen). Flor. 110, 22
Epiktet Zitat und stoische Weisheit über Hoffnung.
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Ähnliche Zitate zum Nachdenken:
- „Hoffnung: die Verquickung von Wunsch und Erwartung.“ Ambrose Gwinnett Bierce
- „Hoffnung und Erinnerung sind zwei liebliche Schwestern. Erstere ist wie Morgenrot; sie lächelt lange vorher, ehe die Sonne erscheint. Letztere umspielt uns wie Abendröte, wenn auch die Sonne schon längst untergegangen ist.“ Heinrich Martin
- „Wer sein Leben von der Hoffnung abhängig macht, dem entschlüpft immer die ihm zunächst liegende Zeit, und es tritt eine Art Heißhunger ein und die unseligste Furcht, die alles zur Hölle macht, die Todesfurcht.“ Lucius Annaeus Seneca
- „Hoffnung ist ein Trost in der Gefahr, und sie wird dem Mächtigen, der sich auf sie verlässt, wenn auch vielleicht schädlich, aber nicht verderblich werden. Wer aber mit ihr, weil sie ihm goldene Berge verspricht, sein Alles aufs Spiel setzt, wird erst durch Schaden klug und dann zu spät inne, wie trügerisch sie ist.“ Thukydides
- „Wer im zwanzigsten Jahr nicht schön, im dreißigsten nicht stark, im vierzigsten nicht klug, im fünfzigsten nicht reich ist, der darf darauf nicht hoffen.“ Martin Luther
- „Man darf niemals die Hoffnung verlieren, auch wenn die Zeiten schlecht sind.“ Clara Viebig
- „Mut, Ergebung, Geduld, Ihr Gefühle der Trauer! Ihr Gefährten des Unglücks! Die flüchtigste Hoffnung schafft mehr Erleichterung als Ihr!“ Germaine de Staël
- „Wir müssen beständig an uns arbeiten, weniger ungestüm wünschen zu lernen, – und inniger zu hoffen.“ Anna Dix
- „So not tut es den lebenssüchtigen Menschen, sich eine Ewigkeit zu denken, dass sie, wenn ihnen die Brücke der Hoffnung verwehrt ist, auf der Brücke der Furcht hinübergehen.“ Ludwig Börne
- „Wenn er’s nicht erhofft, wird er das Unverhoffte nicht finden. Denn unerforschlich ist’s und unzugänglich.“ Heraklit von Ephesos